BMVINeues Förderprogramm für E-Mobilität
Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) hat jetzt mit dem Förderprogramm zur batterieelektrischen Elektromobilität einen neuen Förderaufruf für die Elektromobilität gestartet. Wie das Ministerium mitteilt, können ab sofort Projektideen für praxisnahe Forschungs- und Demonstrationsvorhaben zur Förderung der batterieelektrischen Elektromobilität eingereicht werden. Bundesminister Alexander Dobrindt sagt: „Elektromobilität hat großes Potenzial – insbesondere im Öffentlichen Personennahverkehr und im städtischen Wirtschaftsverkehr. Diese Potenziale gilt es auszuschöpfen.“ Deshalb fördere das Ministerium die Elektromobilität bis 2019 mit 30 Millionen Euro jährlich. Ziel sei es, Kosten bei Fahrzeugen und Systemen zu reduzieren, um die E-Mobilität alltagstauglich zu machen und E-Fahrzeuge flächendeckend auf die Straße zu bringen. Als Förderschwerpunkte nennt das BMVI den öffentlichen Personennahverkehr mit Fokus auf Batteriebussen, den Güter- und Wirtschaftsverkehr sowie die City-Logistik, die Integration von erneuerbaren Energien in den Verkehrssektor sowie die Schifffahrt und Sonderverkehre an Flughäfen, Häfen und Logistikzentren. Generell solle durch das Förderprogramm die Beschaffung von E-Fahrzeugen, der Aufbau der Lade-Infrastruktur und die Erarbeitung von kommunalen Elektromobilitätskonzepten unterstützt werden. Antragsberechtigt seien Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, Gebietskörperschaften, kommunale Unternehmen und gemeinnützige Organisationen. Um den Praxisbezug sicherzustellen, würden Projektvorschläge bevorzugt, die Hersteller, Betreiber und Anwender von Fahrzeugen und Lade-Infrastrukturen, Komponentenhersteller, Energieversorger sowie Verkehrsbetriebe direkt einbinden. Die Anträge müssen bis zum 29. Oktober 2016 eingereicht werden.
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