RodgauProjekt zu Management von E-Ladeplätzen

Laut Digitalministerin Kristina Sinemus sind E-Ladeplätze ein wichtiger Baustein von Smart Cities.
(Bildquelle: Hessisches Ministerium für Digitalisierung und Innovation)
Wie das Hessische Ministerium für Digitalisierung und Innovation mitteilt, unterstützt es das Projekt „Smart Mobility“ der Stadt Rodgau mit rund 119.000 Euro. Ziel ist es, Belegungen von E-Ladeplätzen zuverlässiger darzustellen und so unnötige Anfahrten sowie Blockierungen zu vermeiden. Grundlage ist die offene urbane Datenplattform, die bereits im Zuge der Digitalisierung der Straßenbeleuchtung eingerichtet und im Vorjahr mit 1,3 Millionen Euro gefördert wurde.
Rodgau will künftig Daten der Lade-Infrastruktur direkt in die Plattform einspeisen. Über die Schnittstellen des Back End der Ladesäulen werden Informationen zu Status, Nutzung und Belegung bereitgestellt. Ergänzend soll Sensorik an den Stellplätzen installiert werden, um zu erkennen, wenn ein Parkplatz zwar als frei angezeigt wird, aber durch ein nicht ladendes Fahrzeug blockiert ist. Durch die Kombination von Back-End- und Sensordaten soll künftig eine exakte Anzeige der Ladepunktverfügbarkeit möglich werden.
Digitalministerin Kristina Sinemus betonte, E-Ladeplätze seien „ein wichtiger Baustein von Smart Cities“. Die Information über Kapazitäten in Echtzeit fördere klimafreundliche Mobilität und steigere die Akzeptanz von Elektromobilität.
Das Projekt sieht vor, Blockierungen von Ladeplätzen im ersten Jahr um mindestens 30 Prozent zu reduzieren. Neben einem verbesserten Verkehrsfluss und weniger unnötigen Fahrten erwartet die Stadt auch eine Verringerung von CO2-Emissionen. Zudem senke der Einsatz energieeffizienter Sensorik und Kommunikationsnetze den Stromverbrauch, während die optimierte Steuerung der Infrastruktur Lichtverschmutzung reduziere.
Bürgermeister Max Breitenbach erklärte, die Menschen in Rodgau erwarteten mehr Lebensqualität, die durch Digitalisierung, effiziente Strategien und weniger Bürokratie erreicht werden solle. Das Projekt sei daher ein weiterer Schritt, die Stadt auf dem Weg zu einer smarten Kommune voranzubringen.
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