Dienstag, 17. Juni 2025

StuttgartDUBLINER soll laden einfacher machen

[26.03.2015] Elektrofahrzeuge können schon heute an vielen Ladesäulen in der Region Stuttgart geladen werden. Im Projekt DUBLINER soll das Netz ausgeweitet und der flächendeckend unkomplizierte Zugang verbessert werden.

Halter von Elektroautos können in der Region Stuttgart ihr Fahrzeug an einer Vielzahl von Ladepunkten mit Strom versorgen. In den umliegenden Regionen fehlt es aber noch an ausreichend Elektrotankstellen – insbesondere an solchen, die einen einheitlichen Zugang ermöglichen. Das regionale Förderprojekt DUBLINER (Diskriminierungs- und barrierefreie Ladeinfrastruktur in der Region) soll dieses Defizit beseitigen. Laut dem Unternehmen smartlab, das das Projekt koordiniert, sind mehrere Maßnahmen vorgesehen: Ein Teil des Projekts betrifft die Vernetzung der Ladeinfrastruktur für einen einheitlichen Zugang. Die Stadtwerke Ludwigsburg, Nürtingen und Schwäbisch Gmünd haben ihre bestehenden Ladesäulen über den Stadtwerkeverbund ladenetz.de vernetzt. Der Verbund bietet einen einheitlichen Zugang zu einem deutschlandweiten Netz von kommunal betriebenen Ladepunkten. Durch ein Roaming-Abkommen ist das System darüber hinaus mit anderen Anbietern vernetzt. smartlab zufolge sollen weitere Stadtwerke in der Region Stuttgart davon überzeugt werden, ihre bestehende Ladeinfrastruktur zu verknüpfen. Ein Bestandteil des Projekts ist auch die Entwicklung eines neuen Systems zum Bezahlen via Smartphone direkt an der Ladesäule.
DUBLINER zielt zudem darauf ab, sich mit weiteren Anbietern von Mobilitätsdienstleistungen zu vernetzen. Im ersten Schritt ist die Integration der Stuttgart Service Card geplant, die Elektromobilität, den öffentlichen Nahverkehr und andere Mobilitätsangebote wie Carsharing und Fahrradverleih mit einer Karte nutzbar machen soll. Kooperationen mit weiteren Plattformen sollen folgen. Auch sieht das Projekt vor, neue Ladesäulen aufzubauen. DUBLINER wird vom Verband Region Stuttgart im Rahmen des Programms „Modellregion für nachhaltige Mobilität“ mit 115.000 Euro gefördert.





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