EnergieerzeugungErneuerbare als wichtigste Quelle

Die erneuerbaren Energien sind zur wichtigsten Quelle in Deutschland herangewachsen.
(Bildquelle: RainerSturm / pixelio.de)
Die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien ist im Jahr 2014 erneut gestiegen. Nach Angaben des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) beträgt der Anteil jetzt 25,8 Prozent der Bruttostromerzeugung in Deutschland. Damit haben die erneuerbaren Energien erstmals die Braunkohle als Energieträger mit dem höchsten Anteil im deutschen Strommix überholt. Die wichtigste regenerative Energiequelle ist mit einem Anteil von 8,4 Prozent die Onshore-Windenergie. Sie lieferte 51,2 Milliarden Kilowattstunden Strom. Offshore-Windenergie trug mit 1,2 Milliarden Kilowattstunden Strom rund 0,2 Prozent bei. Die Photovoltaik konnte sich mit einem Anteil von 5,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr steigern (2013: 4,7 Prozent), während die Anteile von Biomasse (8,0 Prozent) und Wasserkraft (3,4 Prozent) weitgehend stabil geblieben sind.
Obwohl die erneuerbaren Energien ihren Anteil im deutschen Strommix in den vergangenen Jahren deutlich steigern konnten, stammt nach wie vor der überwiegende Teil des in Deutschland erzeugten Stroms aus konventionellen Kraftwerken. Zwar hat laut der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) der Zuwachs bei den Erneuerbaren im Jahr 2014 auch zum Rückgang bei der Verstromung von Erdgas sowie der klimaschädlichen Steinkohle beigetragen, die besonders CO2-intensive Stromerzeugung aus Braunkohle bewegte sich jedoch auch im langfristigen Vergleich auf hohem Niveau. Die zwischen 2013 und 2014 konstant gebliebene Kernkraft dürfte laut AEE im Jahr 2015 mit der Abschaltung des Kraftwerks Grafenrheinfeld erneut zurückgehen.
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