ANGA COMErweitertes Programm

Kommendes Jahr findet erneut die Messe ANGA COM in Köln statt.
(Bildquelle: ANGA Services GmbH)
Die ANGA COM erweitert ihr Programm für 2026 deutlich, wie die Veranstalter berichten. Bundesminister für Digitales und Staatsmodernisierung Karsten Wildberger (CDU) hält am 19. Mai die Eröffnungskeynote der Kongressmesse und wirkt anschließend an der Diskussionsrunde des Gigabitgipfels mit, auf dem Vorstände und Geschäftsführungen der deutschen Telekommunikationsunternehmen die drängenden Branchenthemen erörtern. Die Zusage des Ministers soll die Stellung der Messe als internationale Plattform für Breitband, Medien und Konnektivität unterstreichen. Die Veranstaltung findet vom 19. bis 21. Mai 2026 in Köln statt.
Thementag Stadtwerke und Kommunen
Nach Angaben von ANGA Services erhält 2026 vor allem der dritte Messetag neues Gewicht: Der 21. Mai wird zum Thementag Stadtwerke und Kommunen. Das kostenfreie Kongressprogramm startet mit einem neu geschaffenen Stadtwerkegipfel, bei dem Stadtnetzbetreiber die Chancen und Herausforderungen des Glasfaserausbaus aus kommunaler Perspektive diskutieren. Ergänzend sind Panels zu Resilienz, Rechenzentren, digitaler Souveränität, Breitbandförderung und dem Onlinezugangsgesetz geplant. Für internationales Publikum und Investoren wird am 20. Mai der zuletzt 2023 durchgeführte International FTTH Summit reaktiviert und ausgebaut.
Als zusätzliches Format führt die Messe ihre neuen ANGA COM Round Tables ein. Den Angaben zufolge sollen hier besonders aktuelle Praxisthemen in kleinerem Kreis vertieft werden, gemeinsam mit Innovationsführern und den jeweils moderierenden Table Captains. Interaktivität und Praxisbezug stehen dabei im Mittelpunkt; Details zu Themen und Teilnahmevoraussetzungen wollen die Veranstalter Anfang 2026 bekanntgeben.
Hohe Nachfrage
Auch organisatorisch meldet die ANGA COM hohe Nachfrage. Mehr als fünf Monate vor Start seien laut Betreiber bereits Standflächen für rund 80 Prozent der Ausstellungsfläche von 2025 gebucht. Plug-and-Play-Pakete mit komplett ausgestatteten Ständen beginnen bei 5.550 Euro zuzüglich Umsatzsteuer. Buchungen erfolgen über die Messewebseite.
Ein Schwerpunkt der kommenden Ausgabe liegt auf der Inhausvernetzung. Wie die Veranstalter betonen, besteht allein in deutschen Mehrfamilienhäusern ein Glasfaserausbaupotenzial von über 20 Millionen Wohnungen. Das neue Musterhaus Netzebene 4 im zentralen Foyer der Halle 8 soll Lösungen vom Keller bis in die Wohnung veranschaulichen und richtet sich an Netzbetreiber, Wohnungswirtschaft, Dienstleister, Installateure sowie Vertreter aus Politik, Regulierung und Medien.
ANGA COM Geschäftsführer Peter Charissé hebt hervor, dass die Messe 2026 praxisnäher, interaktiver, politischer und internationaler ausfallen werde. Parallel zum Fachprogramm ist die Ticketbuchung bereits geöffnet. Ein Messeticket kostet 25 Euro, der Eintritt zum Kongress beginnt bei 140 Euro. Young Professionals unter 30 Jahren zahlen 40 Euro. Am 21. Mai sind Messe und Kongress vollständig kostenfrei, eine Registrierung ist ausschließlich online möglich.
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