EEBus-InitiativeSTAWAG testet E-Mobilität
Der bundesweite Forschungsverbund EEBus-Initiative will im Feldversuch econnect Germany untersuchen, inwiefern sich Smart Home und Smart Grid miteinander verbinden lassen. Zehn Privatkunden der Stadtwerke Aachen (STAWAG) erhalten dazu ein Elektrofahrzeug, um dessen Nutzung in den Alltag zu integrieren. „Das ist ein entscheidender Schritt für die Alltagstauglichkeit des Vernetzungskonzepts“, sagt Peter Kellendonk, Vorsitzender der EEBus-Initiative. „Fahrzeuge mit Elektromotoren können so zu fahrenden Energiespeichern werden.“ Das sei insofern von Bedeutung, da der Anpassungsdruck in den kommenden Jahren deutlich ansteige. Nach den Plänen der Großen Koalition soll der Anteil von Wind- und Solarstrom von derzeit etwa 25 auf bis zu 45 Prozent im Jahr 2025 und auf bis zu 60 Prozent im Jahr 2035 wachsen. Zudem ermögliche die Vernetzung mit den Fahrzeugen komfortable Anwendungen für die Kunden. „Dazu gehören nicht nur eine bessere Verkehrssteuerung, sondern alle Fragen rund um die individuelle Mobilität“, erklärt Kellendonk. Beispielsweise könne dann ein direkter Abgleich von Einträgen im Terminkalender mit Zielvorgaben im Navigationssystem erfolgen. Gleichzeitig werden Informationen an das Kommunikationssystem zu Hause übermittelt.
STAWAG ist erst kürzlich der EEBus-Initiative beigetreten. STAWAG-Vorstand Christian Becker begründet den Beitritt mit neuen Anforderungen an Energieversorger: „Die Energieversorgung der Zukunft wird stark von Dienstleistungs- und Bündelprodukten bestimmt werden. Die Vernetzung zwischen Kunden einerseits und dem Energiedienstleister andererseits wird neue Geschäftsfelder eröffnen.“ Es gelte dabei, die Erzeugung und den Stromverbrauch aufeinander abzustimmen und damit einhergehend Lasten, etwa von Elektrofahrzeugen, oder die dezentrale Energieeinspeisung in einem Haushalt, beispielsweise aus einer Photovoltaikanlage, intelligent zu steuern. Mittlerweile gehören nahezu 50 Unternehmen dem Forschungsverbund an, darunter die Unternehmen Bosch, Siemens, E.ON sowie EnBW Energie Baden-Württemberg.
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