MVV EnergieErfolgreiche erste Hälfte
Die erste Hälfte des Geschäftsjahrs 2020 ist für MVV Energie positiv verlaufen. Wie das Mannheimer Energieunternehmen mitteilt, konnte das operative Ergebnis (Adjusted EBIT) im Zeitraum Oktober 2019 bis Ende März 2020 im Vorjahresvergleich um 20 Prozent auf 193 Millionen Euro gesteigert werden. Auch der Umsatz habe sich um ein Prozent auf etwas mehr als zwei Milliarden Euro erhöht. Allerdings erwartet der MVV-Vorstandsvorsitzende Georg Müller, dass sich die Corona-Krise im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres negativ auf die Umsatz- und Ergebnisentwicklung auswirkt.
Als wesentliche Gründe für den bisherigen Ergebnisanstieg nannte Müller die Inbetriebnahme des neuen Kieler Gasheizkraftwerks und eine höhere Anlagenverfügbarkeit im Umweltbereich. Auch beim Ausbau der eigenen Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien sei MVV vorangekommen. So habe das Unternehmen kurz vor Jahreswechsel den von seinem Tochterunternehmen juwi entwickelten Windpark im saarländischen Freisen übernommen. Auch stehen ein von Windwärts, dem zweiten Projektentwickler in der MVV-Gruppe, errichteter Windpark in Hessen und ein Windpark der Energieversorgung Offenbach kurz vor der Inbetriebnahme. Da in den zurückliegenden sechs Monaten überdurchschnittlich gute Windbedingungen herrschten, konnte MVV die erneuerbare Stromerzeugung im Vergleich zum Vorjahr um 18 Prozent auf 734 Millionen Kilowattstunden steigern.
Mit Blick auf die zweite Hälfte des laufenden Geschäftsjahres betonte der MVV-Chef: „Seit März stehen wir vor zusätzlichen Herausforderungen. Die weitere Entwicklung und die Folgen der Corona-Pandemie können zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abschließend eingeschätzt und vor allem nicht quantifiziert werden.“ Derzeit gehe das Unternehmen aus operativer Sicht davon aus, dass im gesamten Geschäftsjahr 2020 Umsatz und Adjusted EBIT aufgrund des bisherigen guten Geschäftsverlaufs und trotz der möglichen Corona-Folgen etwa auf dem Niveau des Vorjahres liegen werden.
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