ZEBAUForum Bauen und Mobilität

Um aktuelle Herausforderungen des Bauens mit Mobilitätslösungen geht es beim Forum Bauen & Mobilität (28. Februar 2018, Hamburg). Wie der Veranstalter ZEBAU (Zentrum für Energie, Bauen, Architektur und Umwelt) mitteilt, sollen die Teilnehmer nicht nur einen Überblick zum Thema erhalten. Den kommunalen Verwaltungen, Architekten, Stadtplanern, Investoren, Projektentwicklern und Bauträgern werden auch praktische Ansätze aus Sicht verschiedener Akteure beschrieben. Dazu gehöre das Zusammenspiel von nachhaltigem Bauen und Wohnen mit der Energieerzeugung vor Ort ebenso wie intelligente Quartierslösungen mit nachhaltigen Stellplatzmodellen sowie Konzepten zur gemeinschaftlichen Nutzung von Poolfahrzeugen und hierdurch bewirkten Synergieeffekten in Bezug auf das städtische Wohnen und die Mobilität. Den Fachbesuchern bietet sich laut ZEBAU ein Spektrum an Fachinformationen zur Planung von Gebäudetechnik sowie Energieerzeugung und Speicherung am und im Gebäude mit Mobilitätslösungen. Die Keynote hält Staatsrat Matthias Kock von der Hamburger Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen. Thema: Braucht Hamburg ein sektorenübergreifendes Leitbild? Eine Impulsrunde geht darauf ein, warum Mobilitätsanbieter, Bauwirtschaft und Energiebranche viel stärker aufeinander zugehen müssen. Drei Praxisbeispiele werden im Bereich Wohnen, Energieeffizienz und Mobilität aufgegriffen: Das FRANKLIN-Quartier in Mannheim (wir berichteten), der Süderfeldpark in Hamburg und das Projekt SolarCity in Linz. Um die Integration von E-Mobilität in urbane Wohnquartiere geht es im Vortrag von Cathrin Zengerling von der HafenCity Universität Hamburg. Weitere Dialoge, Vorträge und Diskussionsrunden befassen sich beispielsweise mit wirtschaftlichen Fragen.