BMWiStrom tanken wird einfacher
Elektroautos können bislang meist nur an den Ladesäulen desjenigen Stromanbieters aufgeladen werden, mit dem die Fahrzeuginhaber ein direktes Vertragsverhältnis haben. Um das zu ändern, ist die Einrichtung eines Roaming-Verfahrens erforderlich, das es ermöglicht, an jeder Ladestation – unabhängig vom Betreiber – Strom zu beziehen und diesen abzurechnen. Voraussetzung hierfür ist, dass Kunden, Ladesäulenbetreiber und Ladestromanbieter unter Einhaltung des Datenschutzes eindeutig identifizierbar sind. Ein entsprechendes Nummernsystem haben Energieversorger, Automobilhersteller und IT-Dienstleister nun im Rahmen des Programms „IKT für Elektromobilität II“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) entwickelt. Für die Vergabe der einheitlichen Identifikationsnummern wird nach Angaben des BMWi für zunächst drei Jahre der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) zuständig sein. „Wer sein E-Auto an einer öffentlichen Ladestation aufladen möchte, muss sich künftig keine Gedanken mehr darüber machen, wer diese betreibt“, erklärte Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler. „Damit werden Elektrofahrzeuge deutlich alltagstauglicher.“ Für die Zukunft werde es darauf ankommen, dass es europaweit einen Konsens über die Vergabe der Identifikationsnummern gebe, um das Laden von Elektrofahrzeugen auch grenzüberschreitend zu ermöglichen. „Die Energiewirtschaft hat sich von Anfang an für den Aufbau der Elektromobilität in Deutschland engagiert und unterstützt die ehrgeizigen Ziele der Bundesregierung unter anderem durch die Einrichtung der Ladeinfrastruktur. Der BDEW übernimmt daher gerne die Aufgabe, einheitliche Identifikationsnummern für Elektromobilität zu vergeben“ so Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des BDEW.
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