BundesnetzagenturSuedLink macht Fortschritte
Ein weiterer Abschnitt der Höchstspannungsleitung SuedLink ist jetzt abgeschlossen.
(Bildquelle: Bundesnetzagentur)
Die Bundesnetzagentur hat das Planfeststellungsverfahren für einen weiteren Abschnitt der Höchstspannungsleitung SuedLink jetzt abgeschlossen. Wie die Agentur mitteilt, verläuft die genehmigte Trasse vollständig auf dem Gebiet der Region Hannover. Mit dem Beschluss erhält das Unternehmen Tennet TSO als verantwortlicher Übertragungsnetzbetreiber die Genehmigung für Bau und Betrieb dieses Abschnitts, der bereits der siebte genehmigte Streckenabschnitt des SuedLink ist.
Die rund 66 Kilometer lange Strecke beginnt westlich von Stöckendrebber in Neustadt am Rübenberge und verläuft in südlicher Richtung. Sie passiert Mandelsloh, quert die Leine bei Basse in geschlossener Bauweise und führt weiter westlich an Frielingen und Horst vorbei bis zur Bundesautobahn A2. Nach der Unterquerung von Autobahn, Golfplatz und Mittellandkanal verläuft sie östlich von Gehrden und schließlich am Fuß des Deisters über das Stadtgebiet von Springe bis zur Grenze zum Landkreis Hildesheim.
Dieser Abschnitt verbindet die Abschnitte B1 von Scheeßel bis zur Grenze des Heidekreises und der Region Hannover sowie B3 von der Landkreisgrenze Region Hannover/Hildesheim bis Einbeck. Für beide führt die Bundesnetzagentur derzeit Planfeststellungsverfahren durch. Der vollständige Planfeststellungsbeschluss wird am 15. März 2025 auf der Internetseite der Bundesnetzagentur veröffentlicht.
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