Bayernwerk NetzEffizient durch smapOne
Das Energieunternehmen Bayernwerk Netz setzt jetzt mit dem kombinierten Einsatz von smapOne und Microsoft Power Platform auf eine All-in-One-Lösung. Wie smapOne mitteilt, kann sich Bayernwerk Netz so spielend leicht und ohne extra IT-Fachkräfte digitalisieren.
Mit dem Einsatz des Digitalisierungstools innerhalb der Microsoft Power Platform werde der Arbeitsalltag der Mitarbeitenden von Bayernwerk nun erheblich erleichtert. Dank der Kombination aus beiden Tools könnten sämtliche Arbeitsschritte und Unternehmenslogiken in einem Werkzeugkasten abgebildet werden. Das spare nicht nur effektive Arbeitszeit, sondern hebe auch einen Datenschatz.
Die selbstgebaute Apps – so genannte smaps – dienten jetzt zur digitalen Erfassung der Prüfungs- und Wartungsdaten. Durch den Einsatz von Pflichtfeldern und festen Prüfpunkten entstehe eine bessere Datenqualität. Dank einer automatisierten Programmierung profitierten die Mitarbeitenden zudem von einer lückenlosen Dokumentation. Neu sei auch, dass diese Automatisierung erstmals Echtzeitdaten darüber ermöglicht, welche Messgeräte bereits abgelesen würden, welche noch geprüft werden müssen, in welchem Prozessschritt man sich gerade befindet und wann das Ziel erreicht ist. Mittlerweile habe Bayernwerk über 240 solcher smaps realisiert, um sämtliche analogen Prozesse in digitalisierte und automatisierte zu übertragen.
Antwort auf den IT-Fachkräftemangel
Während das Digitalisierungstool smapOne vor allem für das Abbilden betriebsnaher Prozesse eingesetzt werde, nutze Bayernwerk die Microsoft Power Platform für komplexere Unternehmensprozesse – beispielsweise, wenn mehrere Abteilungen an einem Prozess zusammenarbeiten und unterschiedliche Datenquellen über Schnittstellen eingebunden werden. „Die Kombination beider Tools ermöglicht den Unternehmen eine neue und nachhaltige Digitalstrategie. Unternehmen brauchen dringend Lösungen, die auf Low Code und No Code basieren, um den rasant steigenden Digitalisierungsbedarf auch unter extremem IT-Fachkräftemangel zu bedienen. Aktuell haben wir da eine klaffende Lücke. Mit unserem Angebot wollen wir diese schließen und im Sinne der Citizen-Development-Bewegung einen Beitrag leisten”, sagt Sven Zuschlag, CEO von smapOne. So genannte Citizen Developer, so smapOne, verfügen über keine speziellen IT- oder Programmierkenntnisse und sind auf No-Code-Lösungen wie smapOne oder Low-Code wie Microsoft Power Platform angewiesen. Diese „zivile Entwicklung“ werde immer wichtiger: Den Marktforschungsergebnissen des Anbieters Gartners zufolge würden bis 2024 zwei Drittel der Applikationen mittels No-Code- und Low-Code-Technologien entwickelt.
Laut smapOne gilt die Citizen-Development-Bewegung als wichtiges Mittel gegen den akuten IT-Fachkräftemangel, der die digitale Transformation vieler Mittelständler ins Stocken geraten lässt. Laut einer Bitkom-Studie seien aktuell 96.000 IT-Stellen unbesetzt. Der Bedarf an Business-Anwendungen steige derzeit fünfmal schneller als IT-Fachleute ihn bedienen können. IT-Abteilungen seien überlastet, aber die Nachfrage nach individuellen Business-Anwendungen steige unaufhaltsam – in der Branche werde das Phänomen „App Gap“ genannt.
Mit der kombinierten Lösung von smapOne und Microsoft Power Platform könnten die Bayernwerk-Mitarbeitenden ganz ohne IT-Kenntnisse ihre Prozesse auf allen Unternehmensebenen eigenständig in zeit- und kostensparende Business-Apps überführen.
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