VoltarisEndspurt beim Forschungsprojekt AI-flex

Treffen des Projektteams AI-flex.
v.l.: Lars Quakernack, HSBI; Stefan Übermasser, AIT; Prof. Dr. Ping Zhang, RPTU Kaiserslautern-Landau; Dr.-Ing. Stephan Röhrenbeck, VOLTARIS – zugeschaltet: Stefan Wilker, Thomas Reisinger, TU Wien
(Bildquelle: VOLTARIS GmbH)
Das Verbundvorhaben AI-flex, das die Entwicklung einer autonomen Künstlichen Intelligenz (KI) für zellulare Energiesysteme vorantreibt, geht jetzt in die entscheidende Phase. Wie das Unternehmen Voltaris mitteilt, wurden bei einem Treffen am Firmenstandort in Maxdorf Ende Januar die Weichen für den Endspurt des Projekts gestellt. Das Projektkonsortium, bestehend aus zwei österreichischen und vier deutschen Partnern, darunter Voltaris, arbeitet an der Schaffung eines europaweiten, zellularen Energiesystems. Dieses soll durch dezentrale Anlagen zur Erzeugung, Speicherung und Nutzung erneuerbarer Energien einen höheren Anteil erneuerbarer Energie in die Netze integrieren.
Im Fokus des Projekts steht die Entwicklung einer KI-basierten Steuerung, die dezentrale Energiezellen autonom verwaltet. Diese Zellen umfassen Elektrizitäts-, Gas- und Fernwärmenetze und können Erzeugung, Speicherung und Verbrauch optimieren. „Mittelfristig soll ein europaweites, zellulares Energiesystem entstehen, das einen höheren Anteil erneuerbarer Energie in die Energienetze einspeisen kann“, erklärt Stephan Röhrenbeck, Teamleiter Produktentwicklung und Projektmanagement bei Voltaris.
Voltaris übernimmt im Projekt die Aufgabe, reale Messwerte aus den Netzen zu gewinnen, bereitzustellen und zu optimieren. Dazu gehören die Überwachung der Lasten mit intelligenten Messsystemen sowie die Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle für ein zellulares Energiesystem. Das Projekt, das im Juni 2022 startete, läuft noch bis zum 31. Mai 2025.
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