Montag, 18. August 2025

HagenErfolgreiche Bewerbung

[08.12.2021] Die Stadt Hagen hat sich gemeinsam mit Enervie Service, einem Tochterunternehmen der Enervie Gruppe, weiteren städtischen Konsortialmitgliedern sowie dem Industriebetrieb Waelzholz um das Förderprojekt klimakommune.digital beworben und nun den Zuschlag erhalten.

Die Stadt Hagen hat jetzt den Zuschlag für das Förderprojekt klimakommune.digital erhalten. Hierfür hat sie sich gemeinsam mit Enervie Service, einem Tochterunternehmen der Enervie Gruppe, weiteren städtischen Konsortialmitgliedern sowie dem Industriebetrieb Waelzholz beworben.
Wie die Enervie Gruppe mitteilt, ist das deutschlandweit ausgeschriebene Förderprojekt mit bis zu vier Millionen Euro dotiert. Die Mittel werden vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) vergeben, die Leitung liege in den Händen der Deutschen Energie-Agentur (dena).
Die Entscheidung für die Stadt Hagen sei im Rahmen des virtuellen Future Energy Day in Berlin durch den dena-Projektleiter Lukas Knüsel offiziell verkündet und damit der Startschuss für die dreijährige Projektlaufzeit ab dem 1. Januar 2022 gegeben worden.
Das Projekt klimakommune.digital stehe unter den Leitthemen Klimaschutz und Digitalisierung. Mit dem Projekt möchte die Stadt nicht nur die digitale Energiewende vorantreiben, sondern vor allem die städtischen CO2-Emissionen transparent machen. Neben Enervie Service gehören zu den weiteren Konsortialmitgliedern der Wirtschaftsbetrieb Hagen, der Hagener Entsorgungsbetrieb, die Hagener Umweltservice- und Investitionsgesellschaft, die Hagener Straßenbahn und das Industrieunternehmen C.D. Waelzholz. Das Konsortium habe sich mit seiner starken Bewerbung für dieses Projekt dem kommunalen Klimaschutz verschrieben und möchte einen maßgeblichen Beitrag zur Idee des Europäischen Bauhauses von EU-Ratspräsidentin Ursula von der Leyen liefern: der Vereinbarkeit von Mensch und Natur in einer modernen Industriegesellschaft.
Der Hagener Oberbürgermeister Erik O. Schulz erläutert: „Aus Sicht der Stadt Hagen haben die Kommunen im Gesamtprozess der digitalen Transformation hin zu smarten Städten eine entscheidende Verantwortung dafür, dass die Weichen für die Zukunft richtig gestellt werden. Die komplexen und langfristigen Herausforderungen im Sinne der kommunalen Daseinsvorsorge meistern wir nur dann erfolgreich, wenn sich die Kommunen dieser Verantwortung bewusst sind und sich an die Spitze des Transformationsprozesses stellen.“





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