Mecklenburg-VorpommernFast zu hundert Prozent erneuerbar
Der Strombedarf in Mecklenburg-Vorpommern konnte in 2012 rein rechnerisch zu 91 Prozent mit Strom aus erneuerbaren Energien gedeckt werden. Das waren knapp zehn Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. Da waren es noch 81,5 Prozent. Wie aus den aktuellen Zahlen des Statistischen Amtes Mecklenburg-Vorpommern hervorgeht, stieg der Stromverbrauch in 2012 gegenüber 2011 um drei Prozent von 6,5 Terawattstunden auf 6,7 Terawattstunden. Dem gegenüber steht der Anteil des aus regenerativen Quellen erzeugten Stroms in 2012. Dieser betrug 6,1 Terawattstunden und stieg damit gegenüber 2011 um 15 Prozent. Laut Enerigeministerium lässt sich allerdings aufgrund geänderter Erfassungsmethoden nicht präzise ermitteln, welche Bereiche (Privathaushalte, Handel/Dienstleistung/Gewerbe und Industrie) für die Steigerung verantwortlich sind. Energiestaatssekretärin Ina-Maria Ulbrich: „Dass der Anteil des Stroms aus erneuerbaren Energien 2012 wieder deutlich gestiegen ist zeigt, wie leistungsfähig und erfolgreich Verwaltung, Erzeuger und Versorger im Land zusammenarbeiten.“ Die Staatssekretärin mahnt, Energie einzusparen. „Es ist unser Ziel, den Strom- und Wärmeverbrauch zu senken.“ Energieeffizienz sei eine der tragenden Säulen der Energiewende. „Das Energieministerium fördert daher Maßnahmen zur Einsparung von Energie nach der Klimaschutzrichtlinie und der Klimaschutzdarlehensrichtlinie“, so Ulbrich.
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