Schaufenster ElektromobilitätForschung im eVerkehrsraum Stuttgart

Welche Auswirkungen hat die Elektromobilität auf das Verkehrsverhalten im Raum Stuttgart?
(Bildquelle: Daimler AG)
Wie sich die Elektromobilität in moderne Verkehrskonzepte einfügt, will das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) im Rahmen des Projekts eVerkehrsraum Stuttgart herausfinden. Das Projekt ist Teil des baden-württembergischen Schaufensters Elektromobilität „LivingLab BWe mobil“ und wird in den kommenden drei Jahren mit knapp 460.000 Euro vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung gefördert. Wie das KIT mitteilt, hat eVerkehrsraum Stuttgart zum Ziel, ein Modell für die künftige Verkehrsplanung zu erarbeiten. „Die Markteinführung der E-Mobilität erfordert erweiterte Planungsmodelle, welche die Eigenschaften von Elektrofahrzeugen abbilden, etwa die begrenzte Reichweite, Lademöglichkeiten und -zyklen. Gleichzeitig müssen diese Modelle in der Lage sein, das Mobilitätsverhalten der Nutzer zu simulieren“, erklärt Professor Peter Vortisch, Leiter des Instituts für Verkehrswesen (IfV) am KIT. Im Fokus des Projekts stehe die Region Stuttgart. Hier werden die Auswirkungen von Elektrofahrzeugen auf Verkehrsaufkommen, -ströme und -mittel, sowie auf die Nutzungsmuster und die Akzeptanz bei den Bürgern untersucht. Dabei wird das KIT nach eigenen Angaben eine Software für die Planung elektromobiler Angebote und ihrer Rahmenbedingungen entwickeln, die anschließend auf andere Standorte übertragen werden kann. Die Ergebnisse weiterer Projekte im „LivingLab BWe mobil“ sollen analysiert und ebenfalls in der Software aufbereitet werden.
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