Zenner/FastLösung für Leckage-Erkennung

Der BIDI-Logger von Fast erkennt Leckagen im Leitungsnetz mithilfe von Akustik.
(Bildquelle: FAST GmbH)
Die Unternehmen Zenner International und Fast arbeiten seit April 2025 in einer strategischen Partnerschaft an der digitalen Überwachung von Wasserinfrastrukturen. Wie Zenner mitteilt, steht im Fokus der Zusammenarbeit die Entwicklung eines Systems zur präzisen Leckage-Erkennung, das insbesondere auf die Anforderungen moderner Versorgungsnetze in Zeiten zunehmender Trockenperioden und wachsender Wasserbedarfe zugeschnitten ist.
Kern der gemeinsamen Lösung ist die Integration der mobilen Akustik-Logger von Fast in die IoT-Plattform von Zenner. Die so genannten BIDI-LoRa-Logger erfassen akustische Signale im Leitungsnetz und senden die gewonnenen Daten über das bestehende Long Range Wide Area Network (LoRaWAN) an eine zentrale Plattform. Diese ermöglicht nicht nur die Zustandsüberwachung der Infrastruktur, sondern auch die punktgenaue Lokalisierung von Leckagen. Durch diese Verbindung aus Sensorik und Plattformtechnologie entsteht ein modulares Gesamtsystem zur digitalen Netzüberwachung.
Der Nutzen liegt laut Unternehmensangaben in einer effizienteren Instandhaltung, der Reduktion von Wasserverlusten und der besseren Auslastung bestehender digitaler Infrastrukturen. Edmund Riehle, Sales Manager bei Fast, verweist auf die vierzigjährige Expertise seines Unternehmens im Bereich der akustischen Leckage-Erkennung. Die Logger würden eine „präzise und zuverlässige Überwachung“ ermöglichen, so Riehle. René Claussen von Zenner ergänzt, dass die Plattform element suite in Verbindung mit den Loggern „ein transparenteres Verständnis der Wasserverluste“ ermögliche und damit einen „echten Mehrwert für die Wasserinfrastruktur“ biete.
Die Lösung wurde bereits erfolgreich in Pilotprojekten in Deutschland und Luxemburg getestet. Der flächendeckende Roll-out soll schrittweise erfolgen. Zielgruppe sind neben Wasserversorgern auch Stadtwerke und Kommunen, die ihre Infrastruktur zukunftssicher aufstellen wollen – nicht zuletzt im Kontext wachsender Nachhaltigkeitsanforderungen an Smart Cities.
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