Fernwärmeschiene Rhein-RuhrPläne eingereicht

Rund 30 Aktenordner umfassen die Unterlagen des Planfeststellungsantrags, den die Fernwärmeschiene Rhein-Ruhr (FWSRR) bei der Bezirksregierung Düsseldorf einreichte.
v.l.: Dr. Klaus Spindler, Sprecher der Geschäftsführung FWSRR; Anne Lütkes, Regierungspräsidentin; Udo Wichert, Aufsichtsratsvorsitzender der FWSRR; Thomas Döking, Mitglied der Geschäftsführung FWSRR; Dr. Angela Küster, Abteilungsleiterin Umwelt, Arbeitss
(Bildquelle: Fernwärmeschiene Rhein-Ruhr GmbH)

Rund 30 Aktenordner umfassen die Unterlagen des Planfeststellungsantrags, den die Fernwärmeschiene Rhein-Ruhr (FWSRR) bei der Bezirksregierung Düsseldorf einreichte.
v.l.: Dr. Klaus Spindler, Sprecher der Geschäftsführung FWSRR; Anne Lütkes, Regierungspräsidentin; Udo Wichert, Aufsichtsratsvorsitzender der FWSRR; Thomas Döking, Mitglied der Geschäftsführung FWSRR; Dr. Angela Küster, Abteilungsleiterin Umwelt, Arbeitss
(Bildquelle: Fernwärmeschiene Rhein-Ruhr GmbH)
Rund 30 Aktenordner umfassen die Unterlagen des Planfeststellungsantrags, den die Projektverantwortlichen der Fernwärmeschiene Rhein-Ruhr (FWSRR) diese Woche offiziell bei der Bezirksregierung Düsseldorf eingereicht haben. Laut einer Pressemeldung ist das von der Landesregierung NRW unterstützte Projekt ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer umweltfreundlichen und sicheren Energiezukunft für die Region Rhein-Ruhr. Die neue Fernwärmeschiene soll vom Bottroper Süden bis in den Duisburger Norden verlaufen und dort auf die bereits bestehenden Fernwärmeschienen Ruhr und Niederrhein treffen. Damit werden zusätzliche industrielle und regenerative Wärmequellen erstmalig für die Wärmeversorgung in der Region von Herne bis Moers nutzbar gemacht, heißt es in der Meldung. Dazu gehörten Müllheizkraftwerke, Industrieanlagen mit ihrer Abwärme, Gas- und Steinkohleheizkraftwerke sowie Wärme aus regenerativer Kraft-Wärme-Kopplung (KWK).
Bei der Übergabe des Antrags an die Düsseldorfer Regierungspräsidentin Anne Lütkes sagte FWSRR-Aufsichtsratschef Udo Wichert: „Das ist ein großer Tag für uns. Mit der Einreichung der Unterlagen haben wir einen wichtigen Meilenstein zur Realisierung des europaweit einzigartigen ökologischen Leuchtturm-Projekts erreicht: Im westlichen Ruhrgebiet entsteht das größte zusammenhängende Fernwärmesystem der EU.“ Das Unternehmen Fernwärmeschiene Rhein-Ruhr wurde im Jahr 2015 gegründet, Anteilseigner sind STEAG Fernwärme (56,6 Prozent), die Fernwärmeversorgung Niederrhein (25,1 Prozent) und die Energieversorgung Oberhausen mit 18,3 Prozent der Geschäftsanteile.
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