WetteraukreisSchule macht Klimaschutz

Experimentierkästen für künftige Klimaexperten im Wetteraukreis.
v.l.: Landrat Joachim Arnold, Erster Kreisbeigeordneter Helmut Betschel, Stefanie Voß, Klimaschutz-Managerin des Landkreises (5. v.l.) und Gerd Joachim von der Beratungsstelle für ökologische Bildung (BÖB) übergeben an die Vertreterinnen der teilnehmenden
(Bildquelle: Wetteraukreis / www.wetteraukreis.de)

Experimentierkästen für künftige Klimaexperten im Wetteraukreis.
v.l.: Landrat Joachim Arnold, Erster Kreisbeigeordneter Helmut Betschel, Stefanie Voß, Klimaschutz-Managerin des Landkreises (5. v.l.) und Gerd Joachim von der Beratungsstelle für ökologische Bildung (BÖB) übergeben an die Vertreterinnen der teilnehmenden
(Bildquelle: Wetteraukreis / www.wetteraukreis.de)
Zu den kreiseigenen Liegenschaften des Wetteraukreises zählen 88 Schulen. Diese lässt die Kommune nicht nur nach und nach energetisch sanieren. Auch das Verhalten derjenigen, welche die Gebäude aktiv nutzen, wird bedacht. Im Rahmen der hessischen Nachhaltigkeitsstrategie entwickelte der Wetteraukreis gemeinsam mit der Beratungsstelle für ökologische Bildung (BÖB) das Projekt “Klimaexperten im Wetteraukreis”. An dem Programm nehmen laut Kreisangaben zunächst drei Grundschulen teil. Die Schüler werden mittels kleiner Experimente kindgerecht für die Themenfelder Energie und Klima sensibilisiert. Die so ausgebildeten Klimaexperten achten dann nicht nur darauf, dass in den Pausen das Licht ausgeschaltet ist und richtig gelüftet wird. Sie begehen auch mit Studierenden der Berufsschule Butzbach das Schulgebäude, um energetische Schwachstellen aufzudecken. Verbunden mit dem Programm sei auch ein finanzieller Anreiz für die Schulen. In einer gemeinsamen Vereinbarung verpflichten sie sich nicht nur zu einem schonenden Umgang mit den vorhandenen Ressourcen, sondern auch zu Bemühungen zu Energieeinsparungen. „Die Schulen werden an den eingesparten Energiekosten anteilig beteiligt“, sagt Landrat Joachim Arnold (SPD). „Umso größer die Einsparungen sind, umso mehr finanzielle Mittel stehen bereit, über die sie frei verfügen können.“
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