BerlinSmarte Impulse

Der Report Smart City Berlin zeigt, dass die Bundeshauptstadt schon heute sehr smart ist und sich auf dieser Grundlage gut weiterentwickeln kann.
(Bildquelle: berlin_mev_verlag)
Berlin will laut der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung zur führenden Smart City in Europa werden. Jetzt liegt der Report Smart City Berlin von der Technologiestiftung Berlin (TSB) vor. „Der Report Smart City Berlin zeigt: Mit über 300 Akteuren und 40 Projekten ist Berlin schon heute sehr smart und kann sich auf dieser Grundlage exzellent weiterentwickeln“, sagt Nicolas Zimmer, Vorstandsvorsitzender der Technologiestiftung Berlin. „Technologische Ansätze wie Smart Grids, bei deren Entwicklung die Stadt eine führende Rolle spielen kann, zeigen die faszinierenden Möglichkeiten, die moderne Technologien bieten, um wichtige Zukunftsfragen zu lösen und wirtschaftliche Entwicklung für die Stadt zu erreichen.“ Cornelia Yzer, Senatorin für Wirtschaft, Technologie und Forschung ergänzt: „Berlin bietet bereits heute eine Vielzahl an Referenzprojekten und -orten, die smarte Lösungen zur Anwendung bringen und erlebbar machen: Die Palette reicht von Elektromobilität über nachhaltige Versorgungssysteme bis hin zu Industrie-4.0-Lösungen. Die Hauptstadt ist Praxislabor und bietet beste Voraussetzungen für die intelligente Vernetzung und Integration moderner Technologien, die aus innovativen Projekten innovative und wettbewerbsfähige Lösungen werden lassen. Die Smart City wird ein wichtiger Faktor für die zukünftige wirtschaftliche Dynamik am Technologiestandort Berlin sein.“
Laut TSB-Report ist der Bereich der intelligenten Netze eines der besonders perspektivreichen Themen in Bezug auf die Smart City, an deren Entwicklung Berlin gezielt weiter arbeiten sollte. Außerdem formuliert der Report Handlungsempfehlungen für ein gemeinsames Gesamtkonzept, um mehr Sichtbarkeit für Smartness in Berlin zu erreichen. Mit der aktuellen Erarbeitung eines ganzheitlichen strategischen Ansatzes für die Smart City Berlin unterstützt der Senat laut eigenen Angaben diese Handlungsempfehlungen bereits. Ziel ist es, gemeinsam mit Unternehmen und der Wissenschaft die Stärken der Berliner Smart City innerhalb der Innovationsfelder Energie und Umwelt, Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) sowie Verkehr und Gesundheit mithilfe smarter, sicherer IKT auszubauen. „2030 ist Berlin die Smart City in Europa und der Welt. Das ist unser Ziel und wir können dafür bereits auf ein breites Spektrum an smarter Vernetzung, Technologie und Innovation zurückgreifen“, sagt Michael Müller, Senator für Stadtentwicklung und Umwelt. „Metropolen wie Berlin müssen in Zukunft auf den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen und Energie, auf schlaue und vernetzte Mobilität und auf kluge Strategien für Stadtentwicklung insgesamt setzen.“ Die Berliner Smart-City-Strategie sei dabei kein Mittel zum Zweck, sondern Teil des Leitbilds für die Zukunft der Stadt, dem Stadtentwicklungskonzept 2030. „Berlin ist 2030 eine smarte, lebhafte und solidarische Stadt, in der Menschen aus der ganzen Welt Arbeit, aber auch Heimat finden“, resümiert Müller.
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