Baden-WürttembergKooperation mit Bausparkassen

Vertragsunterzeichnung: Kooperation zur Förderung der energetischen Gebäudesanierung im Land der Häuslebauer.
v.l.: Dr. Roman Glaser, Baden-Württembergischer Genossenschaftsverband (BWGV); Umwelt- und Energieminister Franz Untersteller; Reinhard Klein, Bausparkasse Schwäbisch Hall
(Bildquelle: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg)

Vertragsunterzeichnung: Kooperation zur Förderung der energetischen Gebäudesanierung im Land der Häuslebauer.
v.l.: Dr. Roman Glaser, Baden-Württembergischer Genossenschaftsverband (BWGV); Umwelt- und Energieminister Franz Untersteller; Reinhard Klein, Bausparkasse Schwäbisch Hall
(Bildquelle: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg)
Zur Förderung der energetischen Gebäudesanierung in Baden-Württemberg haben das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft, der Baden-Württembergische Genossenschaftsverband (BWGV) und die Bausparkasse Schwäbisch Hall eine Zusammenarbeit beschlossen. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung unterzeichneten Umwelt- und Energieminister Franz Untersteller (Bündnis 90/Die Grünen), BWGV-Präsident Roman Glaser und Reinhard Klein, Vorstandsvorsitzender der Bausparkasse Schwäbisch Hall, gestern (17. November 2014) in Stuttgart. Bereits am Freitag vergangener Woche (14. November 2014) hatte Minister Untersteller eine ähnliche Vereinbarung mit der Wüstenrot Bausparkasse unterzeichnet. Ziel der Initiative für energetische Gebäudesanierung ist es, die Eigentümer noch gezielter über die Möglichkeiten und Chancen einer energetischen Sanierung ihrer Häuser zu informieren. Dafür erhalten die Bausparkassen unter anderem die Informationsmaterialien des Landesprogramms „Zukunft Altbau“ zum Druckkostenpreis und geben diese an ihre Vertriebsmitarbeiter weiter. Zudem wollen die Bausparkassen ihre Mitarbeiter auf dem Gebiet der energetischen Gebäudesanierung weiterbilden.
Franz Untersteller wies darauf hin, dass es bei der energetischen Gebäudesanierung noch ein großes Potenzial gibt, das es zu nutzen gilt. „Gemeinsam fällt es uns leichter, für energetische Sanierung zu werben, die Vorurteile dagegen abzubauen und die damit verbundenen Vorteile zu unterstreichen“, so der Minister. Der Chef der Bausparkasse Schwäbisch Hall, Reinhard Klein, sagte: „Bei rund 2,3 Millionen Bestandsgebäuden in Baden-Württemberg und einer Neubaurate von lediglich 15.000 Gebäuden im Jahr kommt der energetischen Sanierung bei der Energiewende eine Schlüsselrolle zu.“ Auch Wüstenrot-Vorstandschef Bernd Hertweck gab sich von der Zusammenarbeit mit dem Umweltministerium überzeugt: „Gemeinsam kann es gelingen, das Thema energetische Gebäudesanierung erfolgreich an die privaten Immobilieneigentümer zu bringen. Zusammen mit unseren Kunden können wir so einen konkreten zusätzlichen Beitrag zur Energiewende leisten.“
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