InterviewStelldichein der Energiewirtschaft

Stefanie Hamm: „Die E-world ist der Treffpunkt der europäischen Energiewirtschaft.“
(Bildquelle: con|energy agentur)
Frau Hamm, die E-world energy & water gilt als Leitmesse im Bereich der Energie- und Wasserwirtschaft. Was macht die Messe so besonders?
Die E-world ist der Treffpunkt der europäischen Energiewirtschaft. Wer sich über innovative Produkte der Strom- und Gaswirtschaft sowie neue Player im Markt informieren möchte, der kommt nach Essen. Das Besondere ist die hohe Qualität unserer Fachbesucher. 80 Prozent sind an Einkäufen und Beschaffungen in ihren Unternehmen beteiligt. Zusätzliche Attraktivität gewinnt die Messe durch ihr herausragendes Veranstaltungsprogramm. Längst internationale Bedeutung hat beispielsweise der Kongress, auf dem Experten aus Politik und Wirtschaft aktuelle Herausforderungen der Branche diskutieren. Hinzu kommt eine Vielzahl eigens durch die Aussteller angebotener Veranstaltungen – von der Pressekonferenz über Round-Table-Gespräche bis hin zu Abendveranstaltungen für die wichtigsten Kunden. Das alles macht die E-world zum jährlichen Stelldichein der Energiewirtschaft.
Auch in diesem Jahr bietet die E-world ein breites Themenspektrum an. Welche Highlights warten auf die Besucher?
Auf der E-world werden wir das Thema Smart Energy weiter ausbauen. Wegen der großen Nachfrage wird dieser Bereich neben der Halle 4 und Galeria nun auch die Hallen 6 und 7 teilweise belegen. Das ist für uns eine ganz wichtige Informationsplattform, was wir auch mit den beiden integrierten Foren Smart Tech und Energy Transition unterstreichen. Dort werden Experten in halbtägigen Veranstaltungen über jeweils fünf Themenschwerpunkte aus der Smart-Energy-Welt mit Vorträgen und Diskussionsrunden ihr Wissen weitergeben.
„Smart Energy gehört zu den Zukunftsfeldern der Branche.“
Welche Bedeutung hat das Thema Smart Energy für die kommunale Energiewirtschaft?
Smart Energy gehört zu den Zukunftsfeldern der Branche. Die Technik wird seit vielen Jahren bei Großkunden und auch in Privathaushalten erprobt. Auf der E-world ist die großflächige Implementierung ein wichtiges Thema. Zudem bietet Smart Metering gerade auch für die kommunale Energiewirtschaft die Möglichkeit, neue Geschäftsfelder zu erschließen.
Darüber informiert die E-world ebenfalls in einer eigenen Konferenz. Hierbei kommen Themen wie neue Strategien für das Smart-Energy-System, IT-Sicherheit sowie Smart Energy Systems für die produzierende Industrie zur Sprache.
Welche weiteren Trends können Sie erkennen?
Dazu zählt für mich vor allem die Vermarktung erneuerbarer Energien. Wie kann das im Regelleistungsmarkt optimal geschehen und welche Möglichkeiten bieten virtuelle Kraftwerke? Weitere Zukunftsthemen sind eine fortlaufende Optimierung der Energieeffizienz und ein Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). Zudem steht die Energiebranche vor einer verstärkten Digitalisierung. Smart Home und Smart Apps werden an Bedeutung gewinnen. Der Trend gipfelt in Big Data Management und der Machine-to-Machine-Kommunikation (M2M). Da dies von zentraler Bedeutung ist, haben wir auf der E-world 2015 hierzu gleich zwei Veranstaltungen konzipiert.
Dieses Interview ist in der Ausgabe Januar/Februar von stadt+werk im Spezial E-world 2015 erschienen. Hier können Sie ein Exemplar bestellen oder die Zeitschrift abonnieren.
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