Dienstag, 1. Juli 2025

Stadtwerke NeumünsterDie Zukunftsbude ist smart

[21.07.2021] Die Stadtwerke Neumünster bringen die Smart-Home-Plattform Zukunftsbude an den Start. Per App können Türen geöffnet oder automatisiert Hilfe angefordert werden.
Linus Scherr

Linus Scherr, Auszubilder zum Elektroniker für Betriebstechnik bei SWN, verbindet in der Azubi-Werkstatt die Geräte der Zukunftsbude miteinander.

(Bildquelle: SWN)

Die Stadtwerke Neumünster (SWN) und ROCKETHOME, ein Lösungsanbieter für Smart Building, Energy IoT, haben die SWN-Zukunftsbude an den Start gebracht. Das berichten die SWN. Die Nutzer können per App übers Handy die Haustüre aus der Ferne öffnen oder automatisiert ein Signal erhalten, wenn jemand in seinem Zuhause in eine Notsituation geraten ist. „Uns geht es darum, die Digitalisierung dafür zu nutzen, dass unsere Kunden ihren Alltag sicherer, komfortabler und nachhaltiger gestalten können“, sagt Michael Böddeker, SWN-Geschäftsführer. Über die Zukunftsbude-App und digitale Lösungen in Wohnung, Haus oder Garage lässt sich ein intelligentes Zuhause kreieren, technische Geräte miteinander vernetzen und digital steuern. Man kann damit den Verbrauch von Strom, Wärme sowie Wasser optimieren, was in der Regel unterm Strich zu Einsparungen führt. Ein Beispiel dafür ist das automatisierte Herunterregeln der Heizkörperthermostate, sobald alle Bewohner aus dem Haus sind. Aus der Ferne lässt sich mit den smarten Anwendungen auch kontrollieren, ob alle Fenster geschlossen sind. Auch die Rollläden lassen sich von überall steuern.
Ganz einfach lässt sich mit digitalen Anwendungen über die Zukunftsbude auch einrichten, dass die Heizung von überall her ein- und ausgeschaltet oder das Licht bedient werden kann. „Die Möglichkeiten, sich mit der Zukunftsbude den Alltag komfortabler und energiesparender zu gestalten, sind vielfältig“, betont Projektleiterin Stephanie Schröder. Auch die private Stromtankstelle fürs Elektroauto, Wallbox genannt, kann in das Zukunftsbude-System integriert werden. Die Nutzer können dann per App den Start- und Endpunkt sowie die Dauer eines Ladegangs festlegen. Besonders bei gebrechlichen oder gesundheitlich eingeschränkten Menschen kann es zu Notsituationen im Alltag kommen. Digitale Lösungen erhöhen ihre Sicherheit.





Anzeige

Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: Smart City

Zenner/Fast: Lösung für Leckage-Erkennung

[26.05.2025] Zenner International und Fast entwickeln gemeinsam eine digitale Lösung zur Leckage-Erkennung in Wassernetzen. Die Kooperation zielt auf eine effizientere Netzüberwachung, um Wasserverluste zu minimieren und die Versorgungssicherheit zu stärken. mehr...

Rhein-Neckar-Kreis: Aufbau einer LoRaWAN-Infrastruktur

[14.05.2025] Der Rhein-Neckar-Kreis baut gemeinsam mit MVV Energie eine flächendeckende LoRaWAN-Infrastruktur auf. Erste Pilotprojekte wie eine bedarfsorientierte Straßenbeleuchtung in Eberbach zeigen, wie die Technik zur smarten und effizienten Steuerung kommunaler Aufgaben beitragen kann. mehr...

Stadtwerke Jena: Telemedizin im Smarten Quartier

[06.05.2025] In Jena-Lobeda ist der erste Telemedizinraum in einem Wohnviertel offiziell eröffnet worden. Das Modellprojekt der Stadtwerke Jena mit weiteren Partnern ist Teil der Smart-City-Strategie der Stadt. mehr...

Braunschweig: synavision entwickelt Betriebssystem für Smart-City-Projekt

[07.03.2025] Für das Smart-City-Projekt C2T – Connect2Transform in der Braunschweiger Bahnstadt entwickelt jetzt das Unternehmen synavision das zentrale Betriebssystem. Das BMWK fördert das Vorhaben, das als Modell für weitere Städte dienen soll. mehr...

Osnabrück: Schule digitalisiert Energieverbrauch

[12.12.2024] Das Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium in Osnabrück hat jetzt im Rahmen eines Smart-City-Pilotprojekts seinen Energieverbrauch digitalisiert. mehr...

Kreis Hof: Projekt zu smarten Bänken

[22.10.2024] Im Rahmen des Smart-Cities-Projekts testet der Landkreis Hof aktuell smarte Bänke in Bad Steben, Helmbrechts und Rehau. Diese bieten nicht nur Sitzgelegenheiten, sondern auch digitale Funktionen wie das Laden von Geräten und die Erfassung von Umweltdaten. mehr...

Smart City: Mehrwerte durch Smart X

[16.10.2024] Wie kann eine zentrale Datenplattform das urbane Leben nachhaltig verbessern, Bürger schützen und Kommunen entlasten? Die Open-Source-basierte Plattform Smart X von GISA liefert auf diese Fragen die passenden Antworten. mehr...

Das Bild zeigt einen Radfahrer, im Hintergrund ist ein Smart-Light-Lichtmast zu sehen.

enercity: Smartes Licht am Maschsee

[08.10.2024] Die Landeshauptstadt Hannover und enercity realisieren ein innovatives Beleuchtungsprojekt am Maschsee. Das Smart.Light-System verbindet Energieeffizienz, Insektenschutz und Digitalisierung und ist Teil der Smart City Initiative #HANnovativ. mehr...

Olpe: Am Abend sorgt die Beleuchtung der Solarbank für ein schönes Ambiente.

Olpe: Solarbänke spenden Strom und WLAN

[07.08.2024] In Olpe stehen seit etwa neun Monaten zwei smarte Solarbänke. Sie bieten nicht nur Sitzmöglichkeiten, sondern auch kostenlose WLAN-Hotspots und Lademöglichkeiten für mobile Geräte. mehr...

Der Erste Kreisbeigeordnete Pascal Badziong

Kreis Mayen-Koblenz: LoRaWAN-Antenne installiert

[27.06.2024] Auf dem Dach des CJD-Berufsförderungswerks in Vallendar ist jetzt eine LoRaWAN-Antenne installiert – sie ist ein wichtiger Baustein des Projekts „Smarte Region MYK10“. mehr...

Aachen: Start eines LoRaWAN-Projekts

[24.06.2024] Im Netz der StädteRegion Aachen soll jetzt in einem Gemeinschaftsprojekt von Regionetz, NetAachen und regio iT bis Ende 2025 ein leistungsfähiges, innovatives Kommunikationsnetzwerk aufgebaut werden, um alle netzdienlichen Anwendungsfälle von Regionetz innerhalb des Netzgebiets abzudecken. mehr...

In Würzburg funkt seit Kurzem die erste 5G-Straßenleuchte Bayerns.

Würzburg: Erste 5G-Straßenleuchte Bayerns

[22.04.2024] In Würzburg wurde jetzt die erste 5G-Straßenleuchte Bayerns in Betrieb genommen. Sie ist das Ergebnis eines Pilotprojekts von O2 Telefónica, 5G Synergiewerk und den Stadtwerken Würzburg. mehr...

Ein Mitarbeiter der Smart City Solutions GmbH installiert die Sensoren an Gas- und Wasserzählern in einer Hagener Kita.

Hagen: Erfassung des Energieverbrauchs

[11.04.2024] In der Stadt Hagen erfassen intelligente Messsysteme und Sensoren seit Anfang Februar den Energieverbrauch in städtischen Gebäuden. mehr...

Freuen sich über die neue Wetterstation im Konstanzer Herosé-Park*

Konstanz: Wetterstationen für die Smart Green City

[22.12.2023] Zwölf Wetterstationen liefern in Konstanz künftig genaue Klimadaten. Diese sollen unter anderem für die Stadtplanung und zur effizienten Steuerung des Winterdienstes genutzt werden. mehr...

Sensor für das Parkraum-Management.

Mainova/evm: Kräfte gebündelt

[12.12.2023] Um Kommunen auf dem Weg zur Smart City zu unterstützen, arbeiten Mainova und die Energieversorgung Mittelrhein (evm) enger zusammen. Beide Unternehmen wollen ein gemeinsames Smart-City-Portfolio entwickeln. mehr...