Beteiligungsmodell116 Kommunen bei EnBW vernetzt
Ein Jahr nach Start ihres Beteiligungsmodells „EnBW vernetzt“ ziehen EnBW und Netze BW eine positive Zwischenbilanz. Über das Modell können sich berechtigte Kommunen in Baden-Württemberg mittelbar an der EnBW-Tochter Netze BW beteiligen. Damit können sie laut EnBW und Netze BW die Zukunft der Strom- und Gasnetze mitgestalten und vom stabilen wirtschaftlichen Erfolg der größten Verteilnetzgesellschaft des Konzerns profitieren. Bereits in der jetzt abgelaufenen ersten Phase haben sich 116 Kommunen aus Baden-Württemberg für das Modell entschieden und Anteile an der neu gegründeten kommunalen Beteiligungsgesellschaft erworben. Diese Kommunen besitzen jetzt mittelbar rund neun Prozent der Anteile an der Netze BW.
„Die große Resonanz freut uns und zeigt, dass wir den richtigen Weg gewählt haben. Die enge Verbindung zwischen der Netze BW und den Städten und Gemeinden im Land wird durch EnBW vernetzt auf eine neue Ebene gehoben“, erklärt Christoph Müller, Vorsitzender der Geschäftsführung von Netze BW. In den nächsten Wochen soll das Modell laut Unternehmensangaben mit Leben gefüllt werden. Zum Stichtag 1. Juli 2021 bestehe dann eine zweite Chance für berechtigte Kommunen, Teil des Netze BW-Netzwerks zu werden. „Wir haben in den vergangenen Monaten hunderte von Terminen bei Bürgermeistern und in Gemeinderäten wahrgenommen“, berichtet Steffen Ringwald, der als Geschäftsführer für die kommunalen Beziehungen von Netze BW verantwortlich ist. Die jährliche Ausgleichszahlung von 3,6 Prozent spiele natürlich unter finanztechnischen Aspekten eine Rolle.
Insgesamt bietet die EnBW laut eigenen Angaben über 550 Kommunen an, sich nach einem festgelegten Schlüssel an EnBW vernetzt zu beteiligen. Voraussetzung für die Teilnahme sei, dass die Netze BW in einer Kommune zum 1. Juli 2019 Eigentümerin und Netzbetreiberin des örtlichen Strom- oder Gasnetzes war.
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