badenova2020 Corona getrotzt
Auch im Corona-Jahr 2020 beweist badenova erneut ein hohes Maß an Verlässlichkeit, wirtschaftlicher Stabilität und Leistungsfähigkeit. Das teilte das Unternehmen anlässlich seiner Bilanzpressekonferenz mit. „Als system-relevanter Akteur der täglichen Daseinsvorsorge sind wir mit Krisenszenarien vertraut“, bilanziert Thorsten Radensleben, badenova-Vorstandsvorsitzender. Auf die Herausforderungen der Pandemie habe man frühzeitig reagiert und unter anderem den Digitalisierungsgrad weiter vorangetrieben sowie in den Arbeitsabläufen hohe Sicherheitsstandards umgesetzt. Vertrieblich habe sich badenova ebenfalls behaupten können – trotz eines allgemein verringerten Energieverbrauchs.
Der regionale Energie- und Umweltdienstleister erwirtschaftete nach eigenen Angaben im vergangenen Jahr einen Umsatz von mehr als einer Milliarde Euro und einen Bilanzgewinn von 52 Millionen Euro (2019: 53,3 Millionen Euro). Der Gewinn werde an die 97 Gesellschafterkommunen zwischen Hochrhein und Nordschwarzwald ausgeschüttet. Besonders in der aktuellen Corona-Situation seien die Ausschüttungen eine wichtige finanzielle Unterstützung für die Kommunalhaushalte. Rund 98 Millionen Euro (2019: 113,8 Millionen Euro) habe badenova im abgelaufenen Geschäftsjahr in die regionale Infrastruktur und Energiewende vor Ort investiert.
Wie bei allen Energievertrieben sind auch bei badenova die geplanten Absatzmengen pandemiebedingt zurückgegangen. Gewerbe und Industrie nahmen nicht die prognostizierten Mengen ab. Die Energiepreise an der Börse sind als Folge der rückläufigen Kundennachfrage signifikant gesunken, was sich negativ auf die Energiebeschaffung auswirkte. Zudem hat der milde Winter 2019/2020 zu einem rückläufigen allgemeinen Erdgasabsatz geführt.
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