FreiburgBHKW in der Schule
Im Freiburger Ortsteil Opfingen ist in der Tunibergschule ein neues Blockheizkraftwerk (BHKW) in Betrieb. Laut der baden-württembergischen Kommune handelt es sich dabei um das erste seiner Art in Freiburg, das nach einer neuen Strategie geplant und in städtischen Gebäuden umgesetzt worden ist. Die vom Umweltschutzamt und Klimabündnis im Jahr 2011 vorgestellte Strategie sehe eine Ergänzung von Heizzentralen mit BHKW vor. Laut der Stadt ist die Anlage vom Gebäudemanagement Freiburg in drei Monaten installiert worden und seit Februar 2013 im Dauerbetrieb. Sie bestehe aus zwei Modulen mit je 20 Kilowatt elektrischer Leistung und über drei Pufferspeicher mit insgesamt 6,6 Kubikmetern Inhalt. „Pufferspeicher sind unverzichtbar“, sagt Regine Feurich, Fachbauleiterin beim Gebäudemanagement. „Damit können wir die Laufzeit eines Blockheizkraftwerks deutlich erhöhen und gleichmäßiger gestalten, denn dieses Kraftwerk sollte möglichst wenig tanken.“ Beim Einbau des BHKW in die Grund- und Realschule mit rund 240 Schülern in 14 Klassen ist auch die Warmwasserversorgung optimiert und auf den richtigen Bedarf ausgelegt worden, heißt es in der Meldung weiter. Die baulichen Kosten für das BHKW belaufen sich auf 190.000 Euro. Mit der Sanierung der Warmwasserbereitung und dem Monitoring der Anlage seien insgesamt 350.000 Euro investiert worden. Das Land Baden-Württemberg fördere das BHKW mit 38.000 Euro. Gegenüber der Altanlage sinken die CO2-Emissionen um 107 Tonnen jährlich. Das sei eine Reduktion um 96 Prozent. Wie der Mitteilung weiter zu entnehmen ist, deckt das Kraftwerk 65 Prozent des Strombedarfs der Schule.
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