Dienstag, 15. Juli 2025

Stadtwerke MünsterBusradar schafft Überblick im ÖPNV

[26.08.2020] Der neue Busradar der Stadtwerke Münster zeigt in Echtzeit die aktuelle Position und die exakte Ankunftszeit der Stadtbusse im ÖPNV an. Die Umsetzung des Projekts hat das Unternehmen con terra unterstützt.
Mit dem Busradar der Stadtwerke Münster können ÖPNV-Fahrgäste die für sie optimale Route auswählen.

Mit dem Busradar der Stadtwerke Münster können ÖPNV-Fahrgäste die für sie optimale Route auswählen.

(Bildquelle: con terra)

Die Stadtwerke Münster haben ihren interaktiven Liniennetzplan um eine smarte Funktion erweitert, welche die ÖPNV-Nutzung noch komfortabler machen soll. Die in Zusammenarbeit mit con terra realisierte neue Funktion im Busradar liefert demnach in Echtzeit die aktuelle Position und die exakten Ankunftszeiten für alle im Einsatz befindlichen Stadtbusse. Hierfür werden alle Buspositionen und Echtzeitfahrpläne über den Google Transit Dienst beziehungsweise Google Maps bereitgestellt, berichtet con terra. Nutzer könnten so ihre Reise schnell und linienübergreifend im innerstädtischen ÖPNV-Netz planen. Dabei würden die aktuelle Buspositionen, Verspätungen oder andere kurzfristige Abweichungen berücksichtigt und transparent angezeigt. Der Fahrgast habe so die Möglichkeit, die optimale Route auszuwählen. Alle erforderlichen Fahrplaninformationen für eine individuell geplante Route, wie zu nutzende Liniennummern, Fahrzeiten, Umsteigepunkte sowie die Fahrtroute, seien somit stets aktuell in der bekannten Google-Maps-Anwendung sichtbar. Das neue Angebot adressiere damit einen breiteren Nutzerkreis und sei eine wesentliche Maßnahme, um Münster in Richtung Smart City auszubauen. Zur Überführung der Daten würden FME Cloud Technologie und Amazon Cloud Dienste kombiniert. Diese Verknüpfung von Software-as-a-Service-Komponenten ermögliche es, die Daten aus dem existierenden digitalen Fahrplan-System der Stadtwerke Münster in das von Google benötigte GTFS Format zu überführen. Die Daten würden in Echtzeit prozessiert, wodurch die Übermittlung der Buspositionen und Berechnung von Echtzeitfahrplänen möglich sei. Über die Prozessierung und Publikation der Daten in Google Maps hinaus sei im Rahmen des Projekts eine Schnittstelle bereitgestellt worden, welche es ermögliche, alle Informationen über einen REST und WebSocket Endpunkt abzufragen. Ganz im Sinne von Open Data stünden die Daten somit für alle frei zur Verfügung und könnten in eigenen Smart-City-Anwendungen und Apps nachgenutzt werden.





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