RWE EffizienzGrößtes Ladenetz für E-Autos

Partnertag Elektromobilität: Stadtwerke und RWE treiben Elektromobilität weiter voran.
Dirk Piper, Stadtwerke Geesthacht; Dr. Norbert Verweyen, Geschäftsführer von RWE Effizienz; Alexander Miropolski, RWE Effizienz
(Bildquelle: RWE Effizienz GmbH)
Das Unternehmen RWE Effizienz hat mit 70 Stadtwerken und regionalen Energieversorgern das größte zusammenhängende Netzwerk für Elektrofahrzeuge in Deutschland aufgebaut. Laut RWE umfasst das Netz rund 1.400 öffentlich zugängliche Ladepunkte. Auf dem Partnertag Elektromobilität, der vergangene Woche (11. und 12. Juni 2014) in Essen stattfand, wurden die technologischen Fortschritte, die das Netzwerk angestoßen hat, und die nächsten Schritte zur konsequenten Weiterentwicklung des Autofahrens vorgestellt und diskutiert. Für die Stadtwerke biete das RWE-Netzwerk viele Vorteile, hieß es auf der Veranstaltung. Sie reichten von einer einheitlichen Vernetzung aller Ladestationen für ein komfortables eRoaming über die kartenlose Freischaltung der Ladevorgänge bis hin zur kilowattstundengenauen Abrechnung des Autostroms. Frank Buchholz von der Bergischen Energie und Wasser GmbH (BEW) aus Wipperfürth sagte: „Unsere BEW-Kunden erhalten schnell und einfach Zugang zum größten zusammenhängenden Ladestationsnetz Deutschlands. Das automatische Roaming erleichtert dabei die kilowattstundengenaue Verrechnung von Ladevorgängen zwischen den Partnern.“ Der Leiter des Geschäftsbereichs Elektromobilität bei RWE Effizienz, Lothar Stanka, sieht allerdings noch politischen Handlungsbedarf: „Die Idee von Verkehrsminister Alexander Dobrindt, bei Parkplätzen oder der Benutzung von Busspuren den Stromern Vorteile einzuräumen, ist der richtige Weg, aber insgesamt zu wenig. Wir brauchen zusätzliche Impulse, damit Autofahrer umsteigen.“ Es sei der richtige Ansatz, nach dem Vorbild von Kommunen wie Dortmund, in den Behörden mehr E-Autos anzuschaffen und zu nutzen.
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