MainovaHalbjahresergebnis übertrifft Vorjahr

Mainova-Vorstandsvorsitzender Constantin Alsheimer hat die Prognose für das Geschäftsjahr 2016 erhöht.
(Bildquelle: Mainova AG)
Der Frankfurter Energieversorger Mainova hat jetzt seine Geschäftszahlen für das erste Halbjahr 2016 vorgestellt und diese weisen nach oben: So konnte das bereinigte Ergebnis vor Ertragssteuern (EBT) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 9,1 Millionen Euro auf 62,5 Millionen angehoben werden. Laut einer Pressemeldung haben Vertriebserfolge, Effizienzsteigerungen durch die Digitalisierung interner Prozesse sowie niedrige Belastungen durch Risikovorsorgen zu diesem Ergebnis geführt. Auf betrieblicher Seite habe man neue Geschäftsfelder und Produkte entwickeln können, um Kunden zu binden und Wachstum zu generieren. Insgesamt habe jedoch das erste Halbjahr auch weiterhin unter dem Eindruck volatiler Beschaffungsmärkte sowie dem anhaltenden Druck auf konventionelle Erzeugungsanlagen gestanden. Dennoch hat Mainova laut eigenen Angaben im Segment Erzeugung ein leicht positives Ergebnis von 1,1 Millionen Euro erzielt. Auch der Bereich Stromversorgung habe dank Kundengewinnen um 5,2 Millionen Euro auf 7,6 Millionen Euro zugelegt. So konnte der Stromabsatz um neun Prozent auf rund 5.500 Millionen Kilowattstunden erhöht werden. Das Ergebnis im Segment Gasversorgung konnte ebenfalls um 3,1 Millionen Euro auf 42,9 Millionen Euro gesteigert werden. Das Ergebnis im Segment Wärmeerzeugung sei hingegen um 5,1 Millionen Euro auf 2,4 Millionen Euro gefallen. Die Wasserversorgung sei aufgrund der Auswirkungen eines Wasserkartellverfahrens nach wie vor mit einem Minus von 1,6 Millionen Euro defizitär. „Für das Geschäftsjahr 2016 haben wir ein bereinigtes Ergebnis vor Ertragsteuern zwischen 120 und 130 Millionen Euro prognostiziert“, sagt der Mainova-Vorstandsvorsitzende Constantin Alsheimer. „Die Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr 2016 verlief besser als erwartet. Daher sind wir optimistisch und gehen nun von einem Ergebnis leicht über dem Vorjahr aus.“
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