Stadtwerke FrankenthalLösungen für ein stabiles Stromnetz

Einfach und schnell: Der Einbau der Smight-Technologie erfolgt von den Mitarbeitenden selbst.
(Bildquelle: SMIGHT GmbH)
Die Stadtwerke Frankenthal nutzen künftig Messdaten der Firma Smight, um ihr Verteilnetz besser bewerten zu können. Laut einer Pressemitteilung setzen die Stadtwerke das System SMIGHT Grid2 bereits wenige Wochen nach der Implementierung in verschiedenen Bereichen ein. Es unterstützt die Netzüberwachung, die Netzbewertung, die Netzplanung und den Netzausbau. Vor dem Hintergrund des starken Wachstums von Photovoltaikanlagen, Wallboxen und Wärmepumpen in den vergangenen Jahren sei es besonders wichtig geworden, Überlastungen im Niederspannungsnetz frühzeitig zu erkennen, so die Stadtwerke Frankenthal.
„Bisher konnten wir das Niederspannungsnetz mit der Erfahrung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und den Hinweisen aus der Netzleitstelle gut einschätzen und Störungen eingrenzen“, erklärt Vladyslav Scherbak, Leiter technische Management Stromnetze bei den Stadtwerken Frankenthal. „Inzwischen macht sich die Umstellung aber mit ersten Spitzen im Netz bemerkbar – da war für uns sofort klar, dass wir auf Basis der gesammelten Daten handeln wollen.“
Die Stadtwerke suchten daher nach einer Lösung, die einfach umzusetzen ist und sie bei der Bewältigung zukünftiger Herausforderungen unterstützt. Innerhalb der Thüga-Gruppe und im Austausch mit anderen Stadtwerken wurde man auf die Nachrüstlösung von Smight aufmerksam, die speziell für Ortsnetzstationen und Kabelverteilerschränke entwickelt wurde. Bereits nach dem achtwöchigen Pilotprojekt waren die Stadtwerke überzeugt, mit SMIGHT Grid2 das richtige Werkzeug gefunden zu haben.
Die gewonnenen Daten werden inzwischen in vielen Unternehmensbereichen genutzt. Sie helfen nicht nur bei der Netzbewertung, sondern fließen auch in die Netzplanung und den Netzausbau ein. Ein weiterer Vorteil von SMIGHT Grid2 werde in Zukunft das Lastmanagement von steuerbaren Geräten nach §14a EnWG sein. Andreas Gabriel fasst zusammen: „SMIGHT ist ein wichtiger Baustein unserer Digitalisierungsstrategie für die Energiewende. Damit können wir zukünftige Investitionen besser planen, die Netzstabilität gewährleisten und unseren Kundinnen und Kunden trotz steigender Anforderungen an das Netz eine hohe Versorgungssicherheit bieten.“
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