Stadtwerke HeidelbergMeilenstein für den Klimaschutz

Gemeinsamer Spatenstich für den Energie- und Zukunftsspeicher der Stadtwerke Heidelberg.
v.l.: Heinz Schmitt, Vorstandsvorsitzender des Stadtteilvereins Pfaffengrund; Michael Jäger, Geschäftsführer der HSB; Peter Erb, Geschäftsführer der Stadtwerke Heidelberg Umwelt; Jürgen Odszuck, Erster Bürgermeister Heidelbergs; Prof. Dr. Eckart Würzner,
(Bildquelle: Stadtwerke Heidelberg)

Gemeinsamer Spatenstich für den Energie- und Zukunftsspeicher der Stadtwerke Heidelberg.
v.l.: Heinz Schmitt, Vorstandsvorsitzender des Stadtteilvereins Pfaffengrund; Michael Jäger, Geschäftsführer der HSB; Peter Erb, Geschäftsführer der Stadtwerke Heidelberg Umwelt; Jürgen Odszuck, Erster Bürgermeister Heidelbergs; Prof. Dr. Eckart Würzner,
(Bildquelle: Stadtwerke Heidelberg)
Die Stadtwerke Heidelberg gehen den nächsten Schritt bei der Realisierung ihrer Energiekonzeption 2020/2030 im Rahmen des Masterplans 100% Klimaschutz der Stadt Heidelberg. Am Montag (17. Juli 2017) fand der Spatenstich für den Energie- und Zukunftsspeicher des kommunalen Versorgungsunternehmens statt. Gemeinsam mit Heidelbergs Oberbürgermeister Eckart Würzner (parteilos) und zahlreichen Gästen gaben die Stadtwerke-Geschäftsführer den symbolischen Startschuss für das Projekt. Nach Angaben des Unternehmens ist der Energie- und Zukunftsspeicher nach dem Holzheizkraftwerk, das seit 2014 in Betrieb ist (wir berichteten), die zweitgrößte Investition der Stadtwerke Heidelberg im Rahmen der Energiekonzeption.
Ökologischer und ökonomischer Gewinn
Michael Teigeler, Geschäftsführer der Stadtwerke Heidelberg Energie, erläuterte die energiewirtschaftliche Bedeutung des Wärmespeichers: „Mit der neuen Anlage können wir den Anteil erneuerbarer Energien weiter erhöhen, denn wir speichern darin Wärme aus dem Holzheizkraftwerk und in Zukunft auch aus weiteren erneuerbaren Energien. Gleichzeitig reduzieren wir den Gas- und Öleinsatz in den Spitzenheizwerken.“ Rudolf Irmscher, Geschäftsführer der Stadtwerke Heidelberg, richtete den Blick auf wirtschaftliche Aspekte: „Wir nutzen die Chancen der Energiewende – denn regionale Energieversorger gewinnen dabei an Bedeutung. So können wir heute verstärkt auch die vorgelagerten Stufen der Energieerzeugung in unsere Wertschöpfung integrieren. Der Energiespeicher ist damit nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch ein Gewinn für die Stadt und die Stadtwerke.“ Oberbürgermeister Würzner betonte in seiner Rede: „Unsere Stadtwerke Heidelberg sind uns ein wichtiger Partner, um die Energiewende zu leisten und unsere anspruchsvollen Klimaschutz-Ziele zu erreichen. Mit dem Tag heute haben wir einen neuen Meilenstein in unserem Masterplan 100% Klimaschutz erreicht.“
Speicher als attraktive Landmarke
Das 55 Meter hohe Gebäude soll für ein flexibleres, nachhaltigeres Energiesystem sorgen und mit einer spannenden Architektur (wir berichteten) eine neue, attraktive Landmarke in Heidelberg setzen. Mit einer Aussichtsplattform inklusive Gastronomie sowie einem Energie- und Bewegungspark wird der Energie- und Zukunftsspeicher für die Öffentlichkeit zugänglich sein.
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