Stadtwerk am SeeNeue Kraft am Bodensee

Stadtwerke Friedrichshafen und Überlingen vereinigen sich zum Stadtwerk am See.
v.l.: Andreas Brand (Freie Wähler), Oberbürgermeister von Friedrichshafen; Sabine Becker (CDU), Oberbürgermeisterin von Überlingen; Alfred Müllner, Geschäftsführer und Vorsitzender der Geschäftsführung beim Stadtwerk am See; Klaus Eder, Geschäftsführer de
(Bildquelle: Stadtwerk am See)

Stadtwerke Friedrichshafen und Überlingen vereinigen sich zum Stadtwerk am See.
v.l.: Andreas Brand (Freie Wähler), Oberbürgermeister von Friedrichshafen; Sabine Becker (CDU), Oberbürgermeisterin von Überlingen; Alfred Müllner, Geschäftsführer und Vorsitzender der Geschäftsführung beim Stadtwerk am See; Klaus Eder, Geschäftsführer de
(Bildquelle: Stadtwerk am See)
Die Technischen Werke Friedrichshafen (TWF) und die Stadtwerke Überlingen (Swü) haben sich zum Stadtwerk am See zusammengeschlossen. Eigenen Angaben zufolge ist das Stadtwerk am See, wie die beiden Vorgängerunternehmen, zu 100 Prozent in kommunaler Hand. TWF und Swü sind mit 75,6 Prozent und 24,4 Prozent an dem neuen Werk beteiligt, alle wichtigen Entscheidungen müssen allerdings gemeinsam getroffen werden. Die Kommunen der Region können sich an dem neuen Energieversorger beteiligen, der rund 310 Mitarbeiter und einen Umsatz von rund 180 Millionen Euro habe. Im Rahmen des etwa zehnmonatigen Fusionsprozesses seien alle wesentlichen Entschlüsse für das Stadtwerk am See in den Aufsichts- und Gemeinderäten einstimmig gefasst worden. Einen Stellenabbau werde es nicht geben. Das kommunale Energieversorgungsunternehmen plant, Strom aus Wasserkraft und von Bürgersolardächern anzubieten sowie im Bereich Nahwärme zu investieren. Ergänzt werden sollen die Angebote durch Energieberatung. Darüber hinaus sei ein Kundenbeirat geplant, der zu bestimmten Themen befragt werden soll. Auch via Internet können die Bürger ihre Ideen für das Stadtwerk einbringen. Finanziell sollen sie mittels Bürgersolardächern oder durch die Beteiligung an Windkraftanlagen am Stadtwerk teilhaben können. Die Kunden der bisherigen Unternehmen gehen automatisch auf den neuen Energieversorger über.
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