m3/Fraunhofer IPKStudie zum KI-Einsatz bei Stadtwerken

Eine neue Studie von m3 und Fraunhofer IPK untersucht den Einsatz von KI bei Stadtwerken.
(Bildquelle: m3/Fraunhofer IPK)
Durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz lassen sich die Kosten regionaler Energieversorger spürbar senken. Wie m3 und das Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik (IPK) berichten, wurden für eine aktuelle Untersuchung mehr als 300 typische Prozesse in Netzen, Beschaffung, Kundenservice, Vertrieb, Erzeugung sowie in kaufmännischen Abläufen analysiert und nach ihrem Einsparpotenzial durch KI-basierte Automatisierung bewertet. Grundlage dafür war die technische Eignung der jeweiligen Prozesse für KI-Methoden und der wirtschaftliche Nutzen, der durch den Abbau von Aufwand entsteht.
Den Studienautoren zufolge liegen die stärksten Potenziale in Netzbetrieb und Energieerzeugung. Projekte in diesen Bereichen seien jedoch anspruchsvoll und setzten einen hohen organisatorischen Reifegrad voraus. Stadtwerke, die erst mit KI beginnen, finden laut Studie vor allem im Kundenservice und Vertrieb geeignete Anwendungsfelder, weil dort meist weder tiefes Technologie-Know-how noch größere strukturelle Änderungen notwendig sind.
m3-Geschäftsführer Christof Spangenberg erklärt den Handlungsdruck mit komplexer werdenden Rahmenbedingungen, finanzieller Belastung und Fachkräftemangel, aber auch mit neuen Wettbewerbern, die gezielt profitable Geschäftsanteile angreifen. Eine strategisch geplante Nutzung von KI sei deshalb entscheidend, um die eigene Marktposition zu sichern und zugleich den öffentlichen Auftrag zu erfüllen. Die Ergebnisse sollen Stadtwerken unabhängig vom bisherigen KI-Reifegrad konkrete Ansatzpunkte für den Start bieten.
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