StuttgartTesttankstelle erzeugt Wasserstoff
In Stuttgart ist jetzt der Probebetrieb der ersten Wasserstofftankstelle Süddeutschlands gestartet, die den Wasserstoff vor Ort produziert. Das teilen die Projektpartner EnBW Energie Baden-Württemberg, das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg, die Clean Energy Partnership sowie die NOW Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstofftechnologie in einer gemeinsamen Presseerklärung mit. Die Tankstelle stehe für die rund 20 Brennstoffzellenautos der Region offen. Regelmäßiger Testkunde sei die Brennstoffzellenflotte des Landes Baden-Württemberg. Die rund zwei Millionen Euro teure Anlage sei im Rahmen der EnBW-Aktivitäten zur Clean Energy Partnership errichtet und durch das Bundesverkehrsministerium gefördert worden, heißt es in der Meldung weiter. Das Projekt soll die Alltagstauglichkeit von Wasserstoff als Kraftstoff demonstrieren und Möglichkeiten zur Speicherung von Strom aus erneuerbaren Energien untersuchen. Die Tankstelle mit einer Elektrolyseanlage erzeuge mithilfe von Wasser und regenerativem Strom Wasserstoff. Dieser werde in Zwischenspeichern gelagert und stehe so für eine Schnellbetankung der Zapfsäule zur Verfügung. Zukünftig könnte mithilfe der Anlage etwa Windstrom gespeichert werden. „Die Wasserstofftankstelle mit einem Zweitjob als Energiespeicher ist faszinierend, aber wir wollen für unsere Kunden nicht nur klimafreundliche, sondern auch bezahlbare Lösungen entwickeln“, sagt Dirk Mausbeck, Vorstandsmitglied der EnBW. „Deshalb testen wir hier in Stuttgart exemplarisch, ob sich solche Anlagen in Deutschland überhaupt wirtschaftlich betreiben lassen.“ Wie der Meldung weiter zu entnehmen ist, wird die Marktvorbereitung der Technologie im Nationalen Innovationsprogamm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie durch den Bund gefördert. Die NOW koordiniere die Umsetzung. Derzeit gebe es bundesweit 100 Brennstoffzellenautos und etwa 15 öffentliche Wasserstofftankstellen. An der Stuttgarter Anlage werde neben Wasserstoff auch Bioerdgas und Ökostrom angeboten, so die Projektpartner.
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