MainovaGeschäfte laufen trotz Corona

Der Mainova-Vorstandsvorsitzende Constantin H. Alsheimer ist mit der ersten Halbjahresbilanz 2020 zufrieden.
(Bildquelle: Mainova)
Der Frankfurter Energiedienstleister Mainova hat jetzt seine Bilanz für die ersten sechs Monate 2020 vorgelegt. „Der Mainova-Konzern hat im ersten Halbjahr 2020 auch vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie und der daraus resultierenden Wirtschaftskrise ein zufriedenstellendes Geschäftsergebnis erwirtschaftet“, lautet die Zwischenbilanz des Vorstandsvorsitzenden Constantin H. Alsheimer. Das bereinigte Ergebnis des hessischen Energieversorgers liegt nach den ersten sechs Monaten mit 68,6 Millionen Euro nur leicht unter dem Vorjahr (erstes Halbjahr 2019: 70,5 Millionen Euro). In der Strom- und Gasversorgung hatte die Pandemie rückläufige Mengen zur Folge, berichtet Mainova. Bei der Gasversorgung wurden diese durch die warme Witterung verstärkt. Gegenläufig wirkten in beiden Segmenten positive Handelsgeschäfte. Insgesamt lagen die Ergebnisse in der Stromversorgung mit 3,0 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2019: 2,1 Millionen Euro) und der Gasversorgung mit 34,5 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2019: 34,1 Millionen Euro) auf Vorjahresniveau. Auch die erneuerbaren Energien und Energiedienstleistungen bewegten sich mit 6,3 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2019: 5,8 Millionen Euro) auf Vorjahresniveau.
Das Gesamtergebnis des Mainova-Konzerns wurde wesentlich durch das Segment Erzeugung und Fernwärme gestützt, heißt es vonseiten des Unternehmens weiter. Das Segment habe sich mit 16,5 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr positiv entwickelt (erstes Halbjahr 2019: 5,7 Millionen Euro). Der Anstieg resultiere insbesondere aus einem nicht operativen Bewertungseffekt bei einer Beteiligung. Zudem entwickelten sich die Stromerlöse positiv. Im ersten Halbjahr 2020 hat Mainova laut eigenen Angaben mit 42,2 Millionen Euro weiterhin hohe Investitionen getätigt (erstes Halbjahr 2019: 65,3 Millionen Euro). Diese entfielen vor allem auf den Netzausbau im Frankfurter Osten und Norden sowie auf die Gasversorgung. Der Frankfurter Energiedienstleister geht für die Zukunft im operativen Geschäft von einer Ergebnisbelastung infolge der Corona-Pandemie im oberen einstelligen Millionenbereich aus. Insgesamt erwartet der Vorstand für das Geschäftsjahr 2020 jedoch ein bereinigtes Ergebnis, das deutlich über dem des Vorjahres liegt.
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