enercityZwei Milliarden im ersten Halbjahr

enercity installiert in Kürze den 2.500. Ladepunkt.
(Bildquelle: enercity)
Trotz hoher Marktdynamik hat der Hannoveraner Energiedienstleister enercity im ersten Halbjahr 2021 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum den Umsatz um 4,9 Prozent auf rund zwei Milliarden Euro gesteigert. Das Betriebsergebnis (EBIT) ist um rund 21,3 Prozent auf 98,6 Millionen Euro gestiegen. Das teilt das Unternehmen mit. Darüber hinaus hat der Energiedienstleister rund 74 Millionen Euro (plus 10 Prozent) in den Ausbau der Netz-Infrastruktur und Windenergiesparte investiert. Die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter lag Ende Juni 2021 mit 2.989 (plus 1,4 Prozent) auf Vorjahresniveau. „Im ersten Halbjahr haben wir erneut viele Menschen für enercity begeistern und sie als neue Kundinnen und Kunden begrüßen können. Ganz besonders freut es uns, dass unser Dienstleistungsgeschäft richtig an Fahrt aufgenommen hat. Auch der Ausbau der erneuerbaren Energien schreitet voran“, sagt enercity-Chefin Susanna Zapreva.
Beim Ausbau der E-Lade-Infrastruktur kommt enercity sehr gut voran. In Kürze installieren Experten der Mobilitätssparte den 2.500. Ladepunkt. Gemessen an der Einwohnerzahl zählt Hannover bundesweit zur Spitzengruppe. Mit 82,2 Ladepunkten pro 100.000 Einwohner (439 Ladepunkte bei etwa 534.000 Einwohnern) landet die niedersächsische Landeshauptstadt auf dem zweiten Platz unter den Städten über 500.000 Einwohnern (Stand: 1. August 2021). In Hannover kommen fünf Autos auf einen Ladepunkt − fünf mehr als die EU empfiehlt (10:1). enercity baut auch die Zahl der Schnellladesäulen aus. Insgesamt 70 Schnellladepunkte mit Gleichstromtechnik (DC) entstehen im öffentlichen Raum in Hannover in den kommenden Monaten, dazu 370 Ladepunkte mit Wechselstrom (AC). Die gesamtwirtschaftliche Lage bleibt angesichts der andauernden Corona-Pandemie und damit verbundener Unsicherheiten volatil. Das Ziel der EBIT-Verdopplung auf 220 Millionen Euro bis 2025 im Vergleich zu 2016 bleibt bestehen.
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