HyPipe BavariaWasserstoff für Ingolstadt

Offizielle Übergabe des Abschlussberichtes an Staatssekretär Roland Weigert.
Ralf Seid (Geschäftsführer, Gunvor Raffinerie Ingolstadt GmbH), Serafin von Roon (Geschäftsführer, FfE), Staatssekretär Roland Weigert (StMWi), Matthias Jenn (Geschäftsführer, bayernets GmbH), Michael Raue (Bayernoil Raffineriegesellschaft mbH), Tobias He
(Bildquelle: FfE)

Offizielle Übergabe des Abschlussberichtes an Staatssekretär Roland Weigert.
Ralf Seid (Geschäftsführer, Gunvor Raffinerie Ingolstadt GmbH), Serafin von Roon (Geschäftsführer, FfE), Staatssekretär Roland Weigert (StMWi), Matthias Jenn (Geschäftsführer, bayernets GmbH), Michael Raue (Bayernoil Raffineriegesellschaft mbH), Tobias He
(Bildquelle: FfE)
Die Unternehmen Bayerngas, bayernets, BAYERNOIL Raffineriegesellschaft, Energienetze Bayern, Gunvor Raffinerie Ingolstadt, Stadtwerke Ingolstadt Energie, Stadtwerke Ingolstadt Netze, AUDI unter der wissenschaftlichen Begleitung der Forschungsgesellschaft für Energiewirtschaft (FfE) haben in ihrer Abschlussveranstaltung das Konzept zum Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur in der Region Ingolstadt veröffentlicht. Im Rahmen der Veranstaltung wurde der Abschlussbericht an Bayerns Wirtschaftsstaatssekretär Roland Weigert und Vertreter aus den umliegenden Kommunen, der Industrie und Verbänden übergeben.
„Das Projekt H2-Cluster HyPipe Bavaria zeigt, wie der Aufbau einer regionalen
Wasserstoffversorgung und damit die Dekarbonisierung der Industrie erfolgreich gelingen kann. Der von den Fernleitungsnetzbetreibern vorgelegte Planungsstand für ein deutsches Wasserstoffkernnetz ist ein sehr guter erster Schritt. Das H2-Cluster Ingolstadt ist entsprechend berücksichtigt. Möglichst rasch muss nun ein Regelprozess zur Netzplanung samt Einbindung der Verteilnetze folgen, um schrittweise die weitere Verästelung in die Fläche planen zu können“, erklärte Weigert.
Die Initiatoren sind sich über folgende Kernpunkte einig:
Das Projekt steht nach einer erfolgreichen Entwicklung kurz vor der Umsetzung im Rahmen des deutschen Wasserstoffkernnetzes. Es ist weiterhin wichtig in der Region im Dialog zu bleiben und alle Akteure zu vernetzen. Staatssekretär Weigert regte an sich in sechs Monate wieder zu treffen und über die Fortschritte zu sprechen.
Das Konzept zum Wasserstoffkernnetz ist in den letzten Zügen der Finalisierung und steht kurz vor dem Start, in die reale Umsetzung zu gehen, aber das Verteilnetz wurde bisher nicht betrachtet. Die nächste Aufgabe wird es sein, dies in Angriff zu nehmen. Die Entwicklung zeigt einen großen Bedarf an Wasserstoff in der Region, der über entsprechende Importe bereitgestellt werden muss. Es wurde betont, dass das Augenmerk der Politik und der Wirtschaft darauf gelegt werden muss, um am Ende die Versorgungssicherheit mit genügend Wasserstoff zu garantieren.
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