Marktgemeinde DollnsteinAußergewöhnlich gut
Das Dollnsteiner Wärmenetz in Bayern ist kein Nahwärmenetz wie jedes andere: Es kann die Wärmeleistung flexibel an den Verbrauch anpassen. Das bis zu 10 Grad warme Wasser wird mithilfe von Wärmepumpen erhitzt und liefert die Grundlast des Netzes, von 20-25 Grad. Hinzu kommt Energie aus solarthermischen Anlagen, die auf den Dächern der kommunalen Gebäude und Privatdächern angebracht sind. Dieses Wasser wird dann an den Übergabestationen in den einzelnen Haushalten auf die benötigte Temperatur gebracht. „In den Sommermonaten kann das Netz komplett über die solarthermischen Anlagen laufen und für den Strom der Wärmepumpen reicht die Photovoltaikanlage auf dem Dach der örtlichen Schule“, sagt Dollnsteins 2. Bürgermeister Wilhelm Radmacher. Für diese Leistung ist die Marktgemeinde nun mit dem Titel „Energie-Kommune“ der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) ausgezeichnet worden. „Die Investitionskosten in das gesamte Projekt belaufen sich insgesamt auf 1,6 Millionen Euro, die vielen Stunden an ehrenamtlicher Tätigkeit der Beteiligten nicht eingerechnet“, rechnet Radmacher vor. „Träger und Betreiber ist das kommunale Unternehmen Energie Dollnstein, welches neben dem Wärmenetz auch einige Photovoltaikanlagen betreibt.“
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