Stadtwerke OsnabrückBeachtliche Bilanz

Stadtwerke Osnabrück: Vorstände und Aufseher sind zufrieden mit dem Geschäftsjahr 2014.
v.l.: Manfred Hülsmann, Vorstandsvorsitzender; Oberbürgermeister Wolfgang Griesert, Aufsichtsratsvorsitzender; Dr. Stephan Rolfes, Vorstand
(Bildquelle: Stadtwerke Osnabrück)
Mit einem Gewinn von 3,2 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2014 haben die Stadtwerke Osnabrück das Vorjahresergebnis um gut 200.000 Euro übertroffen. Der Umsatz stieg auf über 435 Millionen Euro (2013: 408 Millionen Euro) und mit fast 75 Millionen Euro investierte der kommunale Versorger mehr als doppelt so viel wie im Geschäftsjahr 2013. In ihrer Bilanz gingen die Stadtwerke-Vorstände Manfred Hülsmann und Stephan Rolfes auf die derzeitige Situation ein. „In all unseren Geschäftsfeldern spüren wir eine zunehmende Komplexität und wachsende Herausforderungen“, erläuterte der Vorstandsvorsitzende Manfred Hülsmann. Investitionen seien in allen Bereichen unerlässlich und notwendig – und das bei steigenden Kosten, nur begrenzt steigenden Erträgen und oftmals fehlenden verlässlichen Rahmenbedingungen. Entscheidend für den Erfolg sei, ob und wie die einzelnen Stadtwerke diese Herausforderungen angehen. Hülsmann: „Unsere strategische Antwort darauf lautet: Wir sind das Unternehmen Lebensqualität.“ Das Jahresergebnis sei unter den gegeben Rahmenbedingungen beachtlich. Hülsmann: „Unser Ziel ist es natürlich, dieses Level weiter halten zu können – wohlwissend, dass es nicht einfacher wird.“
Sein Vorstandskollege Stephan Rolfes ergänzte: „Wir wollen unsere Infrastrukturleistungen mit attraktiven und vielfältigen Dienstleistungen, Produkten und Angeboten erlebbar machen und aufladen.“ Die Stadtwerke wollten den gestiegenen Ansprüchen der Kunden nicht nur gerecht werden, sondern sie begeistern. Osnabrücks Oberbürgermeister Wolfgang Griesert (CDU), Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtwerke, lobte: „Mit den Stadtwerken haben wir einen starken und zuverlässigen städtischen Dienstleister.“ Der OB gab sich überzeugt: „Nah beim Kunden wird unsere kommunale Tochter ihren Versorgungsauftrag auch in Zukunft ebenso verlässlich wie günstig erfüllen.“
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