Stadtwerke GarbsenDigitalisierung mit diginauten

Die Gründungsversammlung der diginauten im Rathaus von Garbsen.
(Bildquelle: Stadtwerke Garbsen)
Per digitaler Transformation wollen die Stadtwerke Garbsen ihre Versorgungsnetze zukunftssicher und Garbsen zu einer modernen Smart City machen. Wichtig ist den Stadtwerken dabei laut eigenen Angaben, die Bürger für eine stärkere Digitalisierung zu begeistern und über den Mehrwert zu informieren. Deshalb haben sie gemeinsam mit der Stadt und sechs Partnern aus Wirtschaft und Gesellschaft den Verein diginauten gegründet. Neben dem vereinsinternen Austausch planen die Gründungsmitglieder Bürgerdialoge, öffentlichkeitswirksame Initiativen und Veranstaltungen. Der Dialog mit Bürgern und Unternehmen vor Ort soll zeigen, wo mehr Digitalisierung das Leben und Arbeiten in Garbsen verbessert und wie sich Projekte am besten umsetzen lassen. Die Grundlage dafür testen die Stadtwerke Garbsen bereits mit der innovativen Funktechnologie Mioty. Sie soll künftig nicht nur Versorgungsnetze für wachsende Anforderungen ausrüsten, sondern auch Smart-City-Anwendungen ermöglichen.
Die Gründungsversammlung der diginauten fand am Abend des 6. Mai 2021 im Rathaussaal von Garbsen und per Videokonferenz statt. Stefan Muhle, Staatssekretär für Digitalisierung im Niedersächsischen Wirtschaftsministerium, und IT-Experte Fabian Lang von der Hochschule Hannover beteiligten sich mit Impulsvorträgen an der hybriden Veranstaltung. „Als Stadtwerke kommt uns dabei eine Schlüsselrolle zu. Es ist unsere Aufgabe, Dienstleistungen und Infrastrukturen für das tägliche Leben bereitzustellen, die einen echten Mehrwert für die Gemeinschaft haben“, erklärt Daniel Wolter, Geschäftsführer der Stadtwerke Garbsen. Bereits Anfang März 2021 haben die Stadtwerke Garbsen erste Teile ihrer Versorgungsnetze mit Sensoren ausgestattet, die Daten in Echtzeit an eine Antenne auf dem städtischen Rathausdach senden. Über einen Zeitraum von mehreren Monaten wollen die Stadtwerke so die neuartige Funktechnologie Mioty vom Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS auf Funktionalität, Qualität und Stabilität prüfen. Die Technologie lasse sich auch für Smart-City-Projekte, unter anderem in den Bereichen Mobilität, Verwaltung, Wohnen und Gesundheit, nutzen. Ein erstes Testprojekt sei bereits in Planung: Sensoren in Schulen und Kindertagesstätten messen den Kohlendioxidgehalt und die Luftfeuchtigkeit in Räumen und übermitteln die Daten in Echtzeit an einen Server.
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