ÜSTRAElektrobusoffensive für Hannover

Für die Innenstadtlinien in Hannover bestellt die ÜSTRA insgesamt 48 neue E-Busse.
v.l.: Alexander Kols, Rüdiger Kappel und Ulrich Bastert von Daimler Buses; ÜSTRA-Vorstände Dr. Volkhardt Klöppner, Denise Hain und Elke Maria van Zadel
(Bildquelle: Markus Lampe)
Um den Busbetrieb in der hannoverschen Innenstadt auf reinen Elektroantrieb umzustellen, schafft die ÜSTRA Hannoversche Verkehrsbetriebe Aktiengesellschaft 48 neue Elektrobusse an. Wie die ÜSTRA mitteilt, steht nun nach Abschluss der europaweiten Ausschreibung das Ergebnis fest: Das Unternehmen Daimler erhält den Zuschlag für einen Rahmenvertrag für die Beschaffung von bis zu 30 Elektro-Solobussen mit 12 Metern Länge und 18 Elektro-Gelenkbussen mit 18 Metern Länge. Die ersten vier Busse vom Typ eCitaro seien bereits bestellt worden und sollen noch bis Ende 2019 geliefert werden, informieren die Verkehrsbetriebe. Nach den erforderlichen betrieblichen Tests sowie der Schulung der Fahrer werden die neuen Fahrzeuge voraussichtlich Anfang 2020 auf der Linie 100/200 zum Einsatz kommen, auf der bereits drei Elektrobusse unterwegs sind. Im Zuge der Elektrobusoffensive ist geplant, zunächst die Linie 100/200 elektrisch auszustatten (13 E-Standardbusse), bis Ende 2021 folgen die weiteren Innenstadtlinien.
Ausbau der Lade-Infrastruktur
Da sich die für den Pilotversuch auf den Linien 100/200 entwickelte konduktive Unterwegsladung bewährt hat, sollen in den kommenden Jahren die Endpunkte der Innenstadtbuslinien jeweils mit der dafür notwendigen Lade-Infrastruktur ausgerüstet werden. Darüber hinaus werden die beiden Betriebshöfe Mittelfeld und Vahrenwald für die Ladungs- und Instandhaltungsprozesse umgebaut. Möglich ist die Realisierung dieses Großprojekts durch die Förderung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit mit 22,7 Millionen Euro sowie durch die Landesnahverkehrsgesellschaft (LNVG) mit 3,3 Millionen Euro. Insgesamt belaufen sich die Investitionen für die Zukunftsoffensive E-Bus auf etwa 52,7 Millionen Euro, der Eigenanteil der ÜSTRA beträgt nach eigenen Angaben rund 26,7 Millionen Euro.
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