Lade-InfrastrukturFortschritte beim Ausbau

[20.02.2024] Die neuesten Daten zur Lade-Infrastruktur für Elektroautos in Deutschland zeigen einen Anstieg der öffentlichen Ladepunkte. Spitzenreiter ist Bayern mit über 20.000 Ladepunkten, den größten Zuwachs verzeichnet das Saarland.

In einer aktuellen Auswertung von Daten der Bundesnetzagentur stellt der Elektromobilitätsspezialist Plugsurfing fest: Deutschland macht große Fortschritte beim Ausbau der Lade-Infrastruktur für Elektroautos. Vor allem in Bayern und Nordrhein-Westfalen gibt es die meisten öffentlichen Ladepunkte, den größten Zuwachs verzeichnet das Saarland. Mit einem Wachstum von 781 Prozent seit 2018 sei die Gesamtzahl der öffentlichen Ladepunkte in Deutschland auf rund 98.000 gestiegen. Jedes Bundesland habe durchschnittlich mehr als 6.000 neue Ladepunkte erschlossen.
Besonders hervorzuheben ist laut Plugsurfing die durchschnittliche Leistung der Ladepunkte in Brandenburg mit 47 Kilowatt, was den Osten Deutschlands als Region mit besonders schnellen Ladestationen ausweist. Trotz der hohen Leistung der Ladepunkte im Osten weist der Westen Deutschlands eine höhere Dichte an Ladepunkten pro Fläche auf. Mit über 20.000 öffentlichen Ladepunkten ist Bayern im bundesweiten Vergleich der klare Spitzenreiter, dicht gefolgt von Nordrhein-Westfalen (rund 18.000 Ladepunkte) und Baden-Württemberg (17.000 Ladepunkte). Auf den Autobahnen ist Hamburg mit durchschnittlich 248 Schnellladepunkten pro 100 Autobahnkilometer Spitzenreiter und bietet damit optimale Bedingungen für Elektroautofahrer.

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Stichwörter: Elektromobilität, Ladeinfrastruktur, Plugsurfing

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