Frankfurt am MainGemeinsam Energiewende vorantreiben
Eine positive Zwischenbilanz hat das Frankfurter Business Energieeffizienz-Netzwerk (BEEN) gezogen. Die 15 Mitglieder des Netzwerks haben sich im März 2017 das Ziel gesetzt, innerhalb von drei Jahren rund 5.000 Tonnen Kohlendioxid und 17.500 Megawattstunden Energie einzusparen. Jeder Teilnehmer hat sich dazu verpflichtet, mindestens ein energiesparendes Projekt umzusetzen. Einige dieser Projekte sind bereits auf den Weg gebracht worden, berichtet das Unternehmen Mainova, das mit der Industrie- und Handelskammer Frankfurt (IHK) den Zusammenschluss ins Leben gerufen hat. Die Unternehmen, die sich unter dem Motto „Zusammen mehr erreichen“ organisiert haben, stammen aus ganz unterschiedlichen Branchen – darunter Finanzwirtschaft, IT, Hotelgewerbe, Facility Management, Industrie, Verkehr oder Luftfahrt. Die geplanten Maßnahmen reichen von der energetischen Optimierung der technischen Anlagen und Steuerungen bis hin zur Erneuerung.
Insgesamt können Gewerbe und Industrie einen bedeutenden Beitrag leisten, um die Ziele der Energiewende zu erreichen. Diese Sektoren hätten einen Anteil von rund 45 Prozent am gesamten Energiebedarf in Deutschland, berichtet Mainova. „Unsere Erfahrungen zeigen, dass sich die Idee, mittels Netzwerken Effizienzpotenziale zu erschließen, bewährt“, sagt Mainova-Vorstandsmitglied Norbert Breidenbach. „Gemeinsam mit unseren Partnern wollen wir weitere erfolgreiche Effizienzprojekte vorantreiben und so einen wesentlichen Beitrag zum Gelingen der Energiewende mit dem Ziel einer klimaneutralen Energieverwertung erreichen.“
Wie Mainova berichtet, steht jedem Unternehmen des BEEN während der Projektlaufzeit ein Energieberater zur Seite. Außerdem haben die Teilnehmer die Möglichkeit, sich auf regelmäßigen Netzwerktreffen über ihre Vorhaben auszutauschen. Hintergrund des gemeinsamen Engagements sei das Ziel der Bundesregierung, den Primärenergieverbrauch bis zum Jahr 2050 zu halbieren. Um das zu erreichen, hat die Bundesregierung zusammen mit den Industrieverbänden die Aufsetzung von 500 Energieeffizienz-Netzwerken vereinbart.
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