BDEWGroße Ziele, große Herausforderungen

Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung: „Unsere Unternehmen sind bereit, zu investieren und die Energiewende zum Erfolg zu machen.“
(Bildquelle: Trutschel/BDEW)
Deutschland muss beim Klimaschutz erheblich schneller, digitaler und unbürokratischer werden: Die Planungs- und Genehmigungszeiträume müssen drastisch verkürzt werden. Verfahren müssen verschlankt und wo möglich digital durchgeführt werden. Diese Forderungen nennt der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) nach der Wahl des neuen Bundeskanzlers Olaf Scholz (SPD). BDEW-Hauptgeschäftsführerin Kerstin Andreae erklärte: „Ich gratuliere sehr herzlich dem neuen Bundeskanzler Olaf Scholz und den heute vereidigten Bundeministerinnen und Bundesministern. Die Herausforderungen, vor denen die neue Bundesregierung steht, sind riesig. Gleichzeitig hat sie sich im Koalitionsvertrag sehr ambitionierte Ziele gesetzt. Ich wünsche der neuen Regierung hierbei ein gutes Gelingen und freue mich auf eine konstruktive Zusammenarbeit.“
Die neue Bundesregierung habe sich im Koalitionsvertrag große Ziele gesetzt. Jetzt gelte es, auch in der Umsetzung groß zu denken. Andreae: „Unsere Unternehmen sind bereit, zu investieren und die Energiewende zum Erfolg zu machen. Von der Politik erwarten wir hierfür die richtigen Weichen stellen: für den Umbau der Energieversorgung, eine nachhaltige Wärmewende und die Transformation der Mobilität.“
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