GreifswaldGute Argumente für Solarthermie
Mit der größten Solarthermieanlage Deutschlands setzt Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern ab dem Jahr 2022 verstärkt auf erneuerbare Energien in der kommunalen Wärmeversorgung. Die Anlage soll mit fast einem Drittel dazu beitragen, dass die Bürgerinnen und Bürger der Stadt zu keinem Zeitpunkt auf Warmwasser und Heizwärme verzichten müssen. Das berichtet das Portal intelligent-heizen.info. Nötig ist hierfür ein Kollektorfeld mit einer Fläche von rund 18.700 Quadratmetern. Das sind mehr als zweieinhalb Fußballfelder. So viel Platz ist auf einem Hausdach in der Regel nicht. Aber auch dort und in wesentlich kleinerem Maßstab lässt sich mit natürlicher Sonnenenergie viel erreichen. Eine Kombination von Solarthermie und einem Brennwert- oder Holzkessel beispielsweise stellt die Wärmeversorgung für das ganze Jahr sicher. Auch Wärmepumpen lassen sich gemeinsam mit einer Solarthermieanlage betreiben.
Sonnenenergie ist nicht nur kostenlos, sondern anders als im Preis schwankende fossile Brennstoffe CO2-neutral und im Prinzip unerschöpflich. Geschickt kombiniert werden so mit einer Solarthermieanlage nicht nur klimaschädliche Emissionen eingespart, sondern auch Geld. Dementsprechend stieg im vergangenen Jahr die Nachfrage. Mit einem Plus im deutschen Markt von 26 Prozent neu installierter Solarkollektorfläche gegenüber dem Vorjahr zeigt die Kurve wieder deutlich nach oben. 2020 wurden nach Zahlen des Bundesverbands der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) und des Bundesverbands Solarwirtschaft (BSW) rund 83.000 neue Solarwärmeanlagen installiert. Im Vorjahr waren es noch rund 71.000. Insgesamt steigt die Summe der in Deutschland installierten solarthermischen Anlagen damit auf rund 2,5 Millionen Stück. Zur Attraktivität der Solarthermie tragen besonders lukrative Förderkonditionen bei. Die Förderquote für Solarthermie beträgt in der zum 1. Januar 2021 in Kraft getretenen BEG-Förderung 30 Prozent der Investitionskosten – und zwar gleichermaßen im Bestand wie im Neubau. In Kombination mit anderen erneuerbaren Energien sind es 35 Prozent.
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[12.06.2025] Die Stadt Frankfurt am Main hat über das Förderprogramm Klimabonus inzwischen mehr als 1.000 Mini-Photovoltaikanlagen bezuschusst. Der Fördertopf ist ausgeschöpft, doch das Programm unterstützt weiterhin zahlreiche weitere Klimaanpassungsmaßnahmen. mehr...
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