Kreis RecklinghausenKreisweite Klimakampagne gestartet

Der Kreis Recklinghausen hat jetzt mitsamt seiner zehn kreisangehörigen Städte die Kampagne „Gemeinsam für ein gutes Klima in Vest“ gestartet.
v.l.: André Dora, Bürgermeister Datteln; Carsten Wewers ,Bürgermeister Oer-Erkenschwick; Tobias Stockhoff, Bürgermeister Dorsten; Rajko Kravanja, Bürgermeister Castrop-Rauxel; Landrat Bodo Klimpel; Andreas Stegemann, Bürgermeister Haltern am See; Marcel M
(Bildquelle: Kreis Recklinghausen)

Der Kreis Recklinghausen hat jetzt mitsamt seiner zehn kreisangehörigen Städte die Kampagne „Gemeinsam für ein gutes Klima in Vest“ gestartet.
v.l.: André Dora, Bürgermeister Datteln; Carsten Wewers ,Bürgermeister Oer-Erkenschwick; Tobias Stockhoff, Bürgermeister Dorsten; Rajko Kravanja, Bürgermeister Castrop-Rauxel; Landrat Bodo Klimpel; Andreas Stegemann, Bürgermeister Haltern am See; Marcel M
(Bildquelle: Kreis Recklinghausen)
Im Kreishaus Recklinghausen wurde jetzt im Zuge der Sitzung der Hauptverwaltungsbeamten die Klimakampagne „Gemeinsam für ein gutes Klima in Vest“ vorgestellt. Wie der Kreis Recklinghausen mitteilt, verfolgt der Kreis und seine zehn kreisangehörigen Städte mit der Kampagne das Ziel, die Bürgerinnen und Bürger dazu anzuregen, mit ihrem Verhalten das Klima zu schonen. „Unser Engagement im Kreis und in den Kommunen ist wichtig, denn Klimaschutz wird lokal gemacht – das gilt für die Verwaltungen ebenso wie für jede Bürgerin und jeden Bürger“, sagt Landrat Bodo Klimpel (CDU).
Den Auskünften des Kreises zufolge beinhaltet die Kampagne fünf Themenschwerpunkte: Mobilität, Sanierung, erneuerbare Energien, Nutzerverhalten und Klimafolgeanpassung. „Vor allem mit praxisorientierten Beispielen und Verbrauchertipps möchten wir unsere Bürgerinnen und Bürger erreichen, um so den gesamten Kreis zukunftssicher und klimafreundlicher zu gestalten“, erklärt Klimpel.
Wie der Kreis berichtet, geben etwa Plakate, Flyer und Broschüren Tipps, worauf man bei der Haussanierung oder dem Heizungstausch achten sollte. In der Kampagne werde außerdem dafür geworben, kurze Weg mit dem Rad zu erledigen oder den öffentlichen Personennahverkehr zu nutzen. Zudem gehe es um klimagerechte Vorgartengestaltung, die Frage, wie man Strom sparen kann sowie den Themenkomplex Recyclingpapier und umweltfreundliche Verpackung.
All diese Maßnahmen können dazu beitragen, die Folgen des Klimawandels auch für künftige Generationen zu mindern. Ein weiteres Ziel der Kampagne sei, die Anpassungsfähigkeit des Ökosystems gegenüber den Folgen des Klimawandels zu erhöhen. Das bedeute zum Beispiel darauf zu achten, dass Bäume gepflanzt werden, die Hitze und längere Trockenphasen besser vertragen. Es gelte darauf zu achten, dass unser Ökosystem weniger verwundbar wird, so die Botschaft aller Klimaschutzbeauftragten der Städte und des Kreises.
Die Klimakampagne sei mit Mitteln der EU (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung) und des Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert worden und werde vom Kreis Recklinghausen und der EnergieAgentur NRW unterstützt.
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