Dienstag, 16. September 2025

innogy WestenergieNeue Tochter für Kommunen

[27.09.2019] Die innogy Westenergie wird als Tochterunternehmen des innogy-Konzerns ab 1. Oktober 2019 starten und damit seine regionale Aufstellung in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Niedersachsen stärken. Die bisherige VKU-Chefin Katherina Reiche übernimmt die Geschäftsführung.

innogy gründet zum 1. Oktober 2019 eine neue Regionalgesellschaft. innogy Westenergie bündelt die gesamten kommunalen Geschäftsbeziehungen im Stammgebiet Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Niedersachsen. Das Unternehmen ist zu 100 Prozent eine Tochter von innogy SE und wird aus dem Segment Netz und Infrastruktur gesteuert.
In der neuen Gesellschaft wird insbesondere das Geschäft mit Konzessionen und Netzkooperationen gebündelt. Außerdem ist sie für die Führung des größten deutschen Verteilnetzbetreibers Westnetz zuständig. Zudem wird innogy Westenergie zukünftig auch die Verantwortung für die Themen Metering, Breitband und Netzservice übernehmen sowie die Beteiligungen an Stadtwerken in der Region halten.
„Die Veränderungen des Marktumfelds zeigen sich insbesondere in veränderten Anforderungen unserer Kunden. Die Städte und Gemeinden haben einen erhöhten Bedarf an ganzheitlichen Dienstleistungs- und Infrastrukturlösungen“, sagt Hildegard Müller, Vorstand Netz und Infrastruktur von innogy. Die bewährten Zuständigkeiten und Ansprechpartner in den Geschäftsbeziehungen zu den Kunden änderten sich nach Unternehmensangaben dabei nicht. Westnetz übernehme weiterhin alle Aufgaben im Bereich Bau, Betrieb und Instandhaltung der Verteilnetze.
innogy Westenergie erhält eine vierköpfige Geschäftsführung. Vorsitzender der Geschäftsführung wird in der Aufbauphase bis zum 31. Dezember Bernd Böddeling. Er wird anschließend in den Aufsichtsrat von innogy Westenergie wechseln. Ab dem 1. Januar 2020 wird Katherina Reiche Vorsitzende der Geschäftsführung. Sie ist bislang Hauptgeschäftsführerin beim Verband kommunaler Unternehmen (VKU). Die weiteren Geschäftsführer sind Achim Schröder für Finanzen und Regulierung, Harald Heß für Technik und Oliver Henrichs für Personal.





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