Zenner IoT SolutionsOpen-Data-Modell entwickelt

Mit ELEMENT IoT Open Data werden Sensordaten erfasst und über das offene Netzwerkprotokoll MQTT zur Verfügung gestellt.
(Bildquelle: ZENNER)
Zenner IoT Solutions hat jetzt ein Tool entwickelt, welches das gemäß des Datenschutzgesetzes geltende Recht auf freien Zugang zu Daten des öffentlichen Sektors einlöst. Wie das Unternehmen mitteilt, können mit der Lösung ELEMENT IoT Open Data Stadtwerke, Energieversorger und Kommunen die gesetzlichen Anforderungen erfüllen und Daten aus Smart-City-Anwendungen zu Verfügung stellen.
Bei der technischen Realisierung setze Zenner IoT Solutions auf das offene Netzwerkprotokoll MQTT. Bürgerinnen und Bürger könnten damit einfach und kostenfrei Zugang zu den Informationen bekommen. Nahezu in Echtzeit würden die Messdaten aus dem Internet of Things (IoT) über MQTT im Textformat zur Verfügung gestellt. Auch deshalb sei MQTT heute der De-facto-Standard im IoT und könne problemlos zur Anbindung weiterer urbaner Datenplattformen genutzt werden. Der dafür notwendige Broker, der die Daten verteilt, sei als Managed Service bereits in ELEMENT IoT Open Data enthalten. Die IoT-Anbieter könnten sich daher komplett auf die Abbildung ihrer Anwendungsfälle konzentrieren, während Zenner den Betrieb und die Wartung der IT-Landschaft übernehme.
Ist zusätzlich eine Visualisierung der Daten gewünscht, sei diese mit dem Smart-City-Dashboard von Zenner realisierbar. Das Dashboard gebe einen Gesamtüberblick über alle IoT-Anwendungen in der Stadt. Zudem könnten verschiedene Stakeholder jeweils die Informationen erhalten, die sie für ihre Anwendungen brauchen. Zum Beispiel ließen sich Füllstände von Müllcontainern an den lokalen Entsorger übermitteln oder Taupunktinformationen an den kommunalen Winterdienst. „Unser Dashboard ist für Bürgerinnen und Bürger ein Schaufenster zu den Daten der smarten und vernetzten Stadt“, erklärt Rene Claussen, Geschäftsführer bei Zenner IoT Solutions, und ergänzt: „Man kann aus diesen Daten mehr machen, als sie nur in der öffentlichen Verwaltung zu nutzen. Offene, für alle Bürger zugängliche Daten bieten mehr Transparenz, mehr Beteiligung der Bürger und die Möglichkeit, neue Services oder Geschäftsmodelle auszuprägen.“
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