E.ONPositives Ergebnis im ersten Quartal

E.ON-Hauptsitz in Essen: Der Energiekonzern startet mit guten Zahlen in das Geschäftsjahr 2023.
(Bildquelle: E.ON SE)
Der Essener Energiekonzern E.ON hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2023 eine positive Ergebnisentwicklung verzeichnet. Nach den gestern (10. Mai 2023) vorgelegten Zahlen lag das bereinigte Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) mit rund 2,7 Milliarden Euro um 627 Millionen Euro über dem Vorjahreswert. Im Netzgeschäft stieg das Ergebnis um mehr als 430 Millionen Euro auf insgesamt rund 1,9 Milliarden Euro, im Bereich Kundenlösungen legte das bereinigte EBITDA um knapp 400 Millionen Euro auf über 800 Millionen Euro zu. Die gute Entwicklung sei auf das investitionsbedingte Wachstum, die Erholung des Energiemarktes und Nachholeffekte im Netzgeschäft zurückzuführen.
E.ON will sein Wachstums- und Investitionsprogramm fortsetzen, um die Energiewende in Europa voranzutreiben. Im ersten Quartal wurden mehr als eine Milliarde Euro investiert, über 30 Prozent mehr als im Vorjahresquartal. Die Investitionen konzentrieren sich laut E.ON auf neue Netzanschlüsse für erneuerbare Energien, die Modernisierung der Netzinfrastruktur und nachhaltige dezentrale Energieprojekte. Für das Gesamtjahr 2023 bestätigte der Konzern Investitionen von rund 5,8 Milliarden Euro, bis 2027 will das Unternehmen insgesamt 33 Milliarden Euro in Energienetze und Kundenlösungen investieren.
E.ON bestätigt den Ausblick für das Geschäftsjahr 2023 und erwartet, beim bereinigten Konzern-EBITDA, beim bereinigten Konzernüberschuss und beim Ergebnis je Aktie das obere Ende der Prognosespanne zu erreichen. E.ON sieht sich für die weiterhin zu erwartenden Volatilitäten gut aufgestellt. Die Prognose für das Gesamtjahr 2023 sieht ein bereinigtes Konzern-EBITDA von 7,8 bis 8,0 Milliarden Euro, einen bereinigten Konzernüberschuss von 2,3 bis 2,5 Milliarden Euro und einen Gewinn je Aktie von 88 bis 96 Cent vor. Auch für die Ziele bis 2027 bleibt das Unternehmen zuversichtlich.
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