EWEWerte schaffen für die Region

Friedrich Janssen von der EWE-Konzernentwicklung (l.) und Werner Brinker, Vorsitzender des EWE-Vorstandes, präsentieren den EWE-Nachhaltigkeitsbericht.
(Bildquelle: EWE)
Mit dem Titel Werte schaffen für die Region, hat EWE seinen ersten Nachhaltigkeitsbericht vorgelegt. Darin stellt der Energiedienstleister aus Oldenburg seine Aktivitäten im gesellschaftlichen, ökologischen und wirtschaftlichen Bereich systematisch dar und formuliert konkrete Ziele, die er bis zum Jahr 2020 erreichen will. „Nachhaltigkeit bedeutet für uns, langfristig, zuverlässig und verantwortungsvoll zu handeln“, erklärt Werner Brinker, Vorsitzender des EWE-Vorstandes. „Deshalb engagieren wir uns seit Jahrzehnten in vielfältiger Weise für die Regionen, in denen wir tätig sind, und die Menschen, die dort leben.“ Eigenen Angaben zufolge wird EWE sein Nachhaltigkeits-Management in den kommenden Jahren konsequent ausbauen. Insgesamt zehn Handlungsfelder habe der Energiedienstleister dafür definiert. So soll beispielsweise die CO2-Emissionen pro erzeugter Kilowattstunde bis zum Jahr 2020 um 40 Prozent gegenüber 2005 gesenkt werden. Zudem sollen zwölf Gesellschaften Energie-Management-Systeme einführen und mit einem konzernweiten Energie-Monitoring innerbetriebliche Sparpotenziale aufgedeckt werden. Die Gesundheitsquote der eigenen Mitarbeiter wolle das Unternehmen von 95 Prozent auf 97 Prozent steigern. Auch außerhalb des Konzerns strebt EWE Ziele an. Werner Brinker: „Wir haben einen Kodex erarbeitet, den 95 Prozent unserer strategischen Lieferanten bis zum Jahr 2020 anerkannt haben sollen.“ Dieser Kodex enthalte unter anderem Vorgaben zu Arbeitsbedingungen, Umweltschutz und Geschäftsintegrität. Um all diese Fortschritte messbar und international vergleichbar zu machen, beruht der Bericht auf den Standards 4.0 der Global Reporting Initiative (GRI).
Der Nachhaltigkeitsbericht der EWE AG kann hier abgerufen werden.
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