StudieWirtschaftsmotor Erneuerbare

Strom aus erneuerbaren Energien bietet laut einer Studie des Instituts für Ökologische Wirtschaftsforschung vor allem für Kommunen ökonomische Vorteile.
(Bildquelle: Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR))
Die zunehmende Nutzung von Wind, Sonne und Biomasse führte im Jahr 2012 zu einem Rekordwert in der bundesweiten Wertschöpfung von 17 Milliarden Euro. Zu diesem Ergebnis kommt das Institut für Ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) in einer aktuellen Studie für Greenpeace. Darin heißt es, vor allem Städte und Gemeinden hätten im besonderen Maße vom Ausbau der erneuerbaren Energien profitiert. So würden 66 Prozent der gesamten Wertschöpfung (rund elf Milliarden Euro) den Kommunen zu Gute kommen. „Die erneuerbaren Energien treiben die Wirtschaft in strukturschwachen ländlichen Regionen an“, sagt Andree Böhling, Energie-Experte von Greenpeace. Erstmalig erhob das IÖW auch die indirekte Wertschöpfung durch erneuerbare Energien und kam zu einem Gesamtwert von 25 Milliarden Euro. Hier flossen die Vorleistungen der Zuliefer- und Dienstleistungsunternehmen mit ein. Laut den Ergebnissen der Studie führt der Ausbau erneuerbarer Energien somit zu höheren Steuereinnahmen, Unternehmensgewinnen und Einkommen für eine Vielzahl von Beschäftigten in Bund, Ländern und Kommunen. Darüber hinaus würde der Einsatz von Wind und Sonne die Kosten für importiertes Öl, Kohle und Gas um sechs Milliarden Euro reduzieren.
Studie: Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte durch den Ausbau erneuerbarer Energien (840 KB)
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